Die letzte Brücke

Österreich, Jugoslawien, 1954

FilmDramaKultfilmeKriegsfilm / Antikriegsfilm

Ein jugoslawischer Partisan entführt während des Zweiten Weltkriegs eine deutsche Lazarettschwester um medizinische Hilfe zu erzwingen

Min.105

Eine deutsche Kinderärztin, die im Zweiten Weltkrieg als Lazarettschwester eingezogen ist, wird in Jugoslawien von Partisanen entführt, die ärztliche Hilfe brauchen. Sie ist im Konflikt zwischen ärztlich-menschlicher und militärischer Pflicht, entscheidet sich aber freiwillig zu bleiben und wird am Ende auf einer Brücke zwischen den Fronten erschossen.

DIE LETZTE BRÜCKE, vor einem halben Jahrhundert gedreht, ist wie viele Filme Käutners ein Plädoyer für den Humanismus. In der Zeit eines erbarmungslosen Krieges, in dem Feindschaften durch Grenzen festgelegt werden und das eigene Überleben als höchster Spieleinsatz gewertet werden muss, erkennt eine junge Ärztin, dass ihr das Wohl ihrer hilflosen Patienten - auch wenn es "feindliche Partisanen" sind - wichtiger ist als das eigene. Ein Schauplatz des Films war die bekannteste Brücke Bosnien-Herzegowinas, die Brücke von Mostar, die im letzten Krieg 1993 zerstört wurde. Für Bernhard Wicki und Maria Schell wurde DIE LETZTE BRÜCKE zu einem ersten Höhepunkt in ihrer Karriere.

Der Film erhielt zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen, darunter den Internationalen Preis der Jury in Cannes und den David-O.-Selznick-Preis in Berlin. (Filmarchiv Austria)

IMDb: 7.4

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