Die verlorene Ehre der Katharina Blum

Die verlorene Ehre der Katharina Blum

Die verlorene Ehre der Katharina Blum oder: Wie Gewalt entstehen und wohin sie führen kann Deutschland , 1975

Volker Schlöndorff inszenierte diese preisgekrönte Verfilmung der gleichnamigen Erzählung von Heinrich Böll.

Die verlorene Ehre der Katharina Blum
Min. 100
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Katharina Blum (Angela Winkler), eine geschiedene junge Frau, lernt im Februar 1975 im Kölner Karneval einen Mann kennen, der als mutmaßlicher Terrorist observiert wird. Sie verliebt sich in ihn und nimmt ihn mit in ihre Wohnung, das wird ihr zum Verhängnis. Sie gerät in den Fahndungsapparat und wird mit Hilfe verdrehter Tatsachen und Lügen von einem Massenblatt als "Terroristenbraut" abgestempelt; als der Reporter, der sie verleumdet hat, auch noch zudringlich wird, greift sie zur Waffe.

Schlöndorffs Film zählt zu den ersten international vielbeachteten Resultaten des »jungen deutschen Films«. In einem Brief adelt ein Erfolgsregisseur aus Hollywood die Arbeit eines ihm bis dahin unbekannten Kollegen, mit dem er später befreundet sein wird: »Sir, I had the good fortune to see in our screening room LOST HONOR OF KATHARINA BLUM. I think it's simply the best German picture since Fritz Lang's M. Yours sincerely Billy Wilder.« (gk/Filmarchiv Austria)

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