Good Bye, Lenin!

D, 2003

FilmKomödie

Alex' Mutter lag acht Monate lang im Koma und hat seelenruhig die Wende verschlafen. Um ihr den sicheren Herzattackentod zu ersparen, belebt er die DDR auf 79 Quadratmetern wieder...

Min.118

Mit seinem vierten Spielfilm gelang Wolfgang Becker ("Kinderspiele", "Das Leben ist eine Baustelle") das Kunststück, großes, emotionales Kino und herzerfrischende Komödie zu verbinden. In der Tragikomödie über die deutsche Wiedervereinigung lässt ein junger Mann die DDR Monate nach dem Fall der Berliner Mauer wieder auferstehen - auf 79 Quadratmeter Plattenbauwohnung. Als im Herbst 1989 die Selbstauflösung der DDR im vollen Gang ist, erleidet Mutter Kerner (Katrin Saß) einen Herzinfarkt und fällt in ein monatelanges Koma. Sie erwacht erst im Sommer 1990 - den Siegeszug des Kapitalismus hat sie einfach verschlafen. Aus Angst vor einem neuen Herzinfarkt verheimlicht ihr Sohn Alex (Daniel Brühbpihr den Fall der Mauer. Mit viel Fantasie, Überredungskunst und der Hilfe seines Freundes Rainer gelingt es ihm, der Mutter weiterhin den sozialistischen Alltag vorzugaukeln. Selbst ihr Wunsch nach Fernsehen lässt sich dank Rainers Videoschnittkünsten erfüllen. Aber die rasche Genesung von Frau Kerner zwingt Alex zu immer Atem beraubenderen Kapriolen.
GOOD BYE, LENIN! ist eine im wahrsten Sinne des Wortes deutsche Komödie, wie man sie noch nie gesehen hat. Gleichzeitig rasend komisch, hinreißend grotesk und unendlich bewegend, erzählt Wolfgang Becker auf ebenso eigenwillige wie unwiderstehliche Art eine andere Geschichte der gesamtdeutschen Historie - und lässt dabei nicht nur eine Nation, sondern vor allem eine Ostberliner Familie zusammenwachsen.

IMDb: 7.7

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