Keiner liebt mich

Deutschland, 1994

FilmDramaKomödie

Doris Dörries phantasievolle "Komödie der Irrungen" um eine junge Frau mit Torschlusspanik war 1995 ein großer Kinoerfolg.

Min.104

Schwarz ist Fanny Finks (Maria Schrader) Lieblingsfarbe. Und schwarz scheint die 29-jährige Single-Schöne auch zu sein, soweit es ihr eigenes Leben betrifft. Das kriegt sie nämlich nicht so recht in den Griff, obwohl sie eigentlich alles hat, was man so braucht. Was sie braucht, ist ein Mann. Und den, glaubt Fanny, muss sie nun schnellstens finden, bevor es "mit 30" zu spät ist. Ihr Job am Sicherheitscheck des Flughafens ist da allerdings weniger inspirierend als das Chaos in dem Appartementhaus, in dem sie wohnt, mit lauter ausgesprochen schrägen Typen.


Da gibt es zum Beispiel den Afrikaner Orfeo de Altamar (Pierre Sanoussi-Bliss), einen be- und verzaubernden Lebenskünstler und berufsmäßigen Hellseher, den Fanny auch bald gegen reichlich Bares in ihrer Torschlusspanik in Anspruch nehmen wird. Denn alles, was sie unternimmt, führt nicht zum erwünschten Ziel.


Weder die Autosuggestion mit Formeln zur Selbstverwirklichung noch ein bizarrer Sterbekurs, in dem sie ihren eigenen Sarg basteln darf, und schon gar nicht ihre erotisch sehr vitale Mutter, die schlüpfrige Romane schreibt und für Fannys Lebensangst überhaupt kein Verständnis aufbringt.


Da helfen nur noch die magischen Beschwörungsrituale von Orfeo, der ihr die schönsten hellseherischen Hoffnungen auf einen jungen Mann macht, bei dem die Zahl 23 eine wichtige Rolle spielen wird...

IMDb: 7.3

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