Lausbubengeschichten

BRD, 1964

FilmKomödie

Verfilmung der lustigen Streiche des jungen Ludwig Thoma.

Min.102

Der kleine Ludwig ärgert seine Tante Frieda, legt sich mit einem Großstadtjungen an, sorgt für Tumult bei einer Feier, bringt seinen Religionslehrer zur Verzweiflung und verursacht einen Eisenbahnunfall. Am Ende träumt er, dass König Ludwig II. ihm die Tapferkeitsmedaille überreicht - für seinen Kampf gegen Muckertum und Scheinheiligkeit.

Unterhaltsame Verfilmung der kunstvoll naiv geschriebenen Kindheitserinnerungen des Bayern Ludwig Thoma für Groß und Klein. Helmut Käutner verlässt sich dabei auf die sorgsam rekonstruierten altbayrischen Trachten und Milieus und geht vom episodenhaften Charakter der Vorlage zu einer durchgängigen Handlung über. Alle Streiche richten sich immer gegen die Verlogenheit der Erwachsenen, sei es in der Familie, in der Kirche oder im Staat. Wegen des großen Erfolgs von LAUSBUBENGESCHICHTEN kam es zu drei Fortsetzungen - TANTE FRIDA (1965), ONKEL FILSER (1966) und WENN LUDWIG INS MANÖVER ZIEHT (1967) -, an denen Käutner indes nicht mehr beteiligt war.

(Text: Filmarchiv Austria)

IMDb: 6.1

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