Le Garçu

Frankreich, 1995

FilmDramaIndependent

Eine Sammlung von Skizzen und Beobachtungen, die Momente der Nähe, ganz einfache und unmögliche, zusammengeführt.

Min.104

"There's definitely no logic to human behaviour", singt Björk, und Pialat entwirft in seinem letzten Film noch einmal ein Wechselbad der Gefühle, das die ganze unordentliche, unvernünftige, eben: unlogische Klaviatur menschlichen Verhaltens durchspielt. Eine Beziehung zerbricht, Vater und Mutter suchen sich neue Liebschaften und bleiben doch aneinander gefesselt, nicht zuletzt wegen des vierjährigen gemeinsamen Kindes, gespielt von Pialats eigenem Sohn Antoine.

"Le Garçu" ist auch das bewegende Dokument eines Vaters, der seinem Kind zusieht, manchmal alles andere aus den Augen verlierend; insofern die Summation des immer wieder um die Familie kreisenden Pialat-Werks: nach wie vor unversöhnt, aber zugleich von altersweiser Gelassenheit. Das letzte, zutiefst bewegende, archetypisch paradoxe Bild: eine Frau, die weint, dann lächelt.

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