Mir nach, Canaillen!
DDR, 1964
Der Hirte Alexander (Manfred Krug) wird gewaltsam rekrutiert, flieht und narrt danach die Herrschenden zur Zeit Augusts des Starken.
Min.103
Preußen, 1730. Leutnant von Übbenau macht sich ins Hannöversche auf, um Rekruten zu pressen. Sein König, kriegerisch veranlagt, braucht viele Männer, "die er in die Pfanne hauen kann". Doch woher nehmen, ohne zu stehlen? Bald darauf trifft der Werbeleutnant auf einen Mann von prächtigem Gardemaß, wie für den König geschaffen.
Zunächst gehen ihm die Augen über vor Freude, dann setzt aber nicht er die Canaille, sondern diese ihn fest. Um der Schande zu entgehen, bleibt dem armen Leutnant lediglich der Ausweg, sich als der Erzeuger jenes Kuhhirten auszugeben. So kommt Alexander nicht nur zu einem Vater von adligem Geblüt und einem Beutel voller Dukaten, er gewinnt auch das Herz von dessen Töchterchen Ulrike. Darüber hinaus avanciert er kurzzeitig zum Günstling August des Starken.
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Schauspieler: Manfred Krug, Monika Woytowicz, Fred Düren, Carola Braunbock, Helga Göring, Herwart Grosse, Walter Lendrich
Regie: Ralf Kirsten
Autor: Ralf Kirsten, Manfred Krug, Ulrich Plenzdorf