Helga Göring

Jeder stirbt für sich allein

— Jeder stirbt für sich allein

Im Film steht das Berliner Ehepaar Quangel (Elsa Grube-Deister/Erwin Geschonneck) im Mittelpunkt der Ereignisse. Ihr einziger Sohn war im Feldzug der Faschisten gegen Frankreich ums Leben gekommen. Das ist für sie der Ausgangspunkt, um zu sagen: Gegen dieses barbarische System muss man etwas unternehmen. So beginnen sie, an verschiedenen Orten der Reichshauptstadt Postkarten-Flugblätter, die gegen Hitler und seine Gefolgsleute gerichtet waren, auszulegen. Erst nach einer jahrelangen Suche gelingt es den Nazis, den beiden auf die Spur zu kommen; sie werden von der Gestapo verhaftet, und vor dem so genannten Volksgerichtshof wurde ihnen der Prozess gemacht. Beide werden zum Tode verurteilt, Otto Quangel stirbt unter dem Fallbeil des Henkers, Anna Quangel kommt in der Todeszelle bei einem Bombenangriff ums Leben.

Ost-Berlin, Ende der 70er Jahre: Nach ihrem Schulabschluß erlebt die 17jährige Marta mit dem Taxifahrer Ernst die erste Liebe, findet bei ihren von Eheproblemen geplagten Eltern jedoch wenig Verständnis. Sie entscheidet sich für eine Ausbildung als Krankenschwester. Bald gibt es Ärger mit einer strengen Vorgesetzten…

Vor dem Weihnachtsabend kreuzen sich die Wege vieler Menschen. Jeder von ihnen erlebt an diesem Tag seine besondere Geschichte... Frohen Herzens verlässt die Ärztin der Kinderklinik am Morgen des 24. Dezember das Krankenhaus. Die Eltern des kleinen Matthias haben sich wieder miteinander versöhnt. Zum Abschied schenkt ihr der Pförtner einen Schokoladenweihnachtsmann, der an diesem Tag noch oft weitergereicht werden soll: bei der einen oder anderen flüchtigen Begegnung, als nette Geste für den Mitmenschen. Dabei spielt das Schicksal ein bisschen Knecht Ruprecht und verteilt seine Gaben. Zwei einsame Herzen haben es eilig, dem Festtagstrubel zu entkommen. Ein Unfall führt beide zusammen. Für eine Flasche Sekt auf diesen Schreck wechselt der süsse Schokomann zum geschiedenen Gatten von Ilse, den es alljährlich zur gleichen Zeit in den Schoss der Familie zurückzieht.

Absoluter King auf der Großbaustelle Schkona ist der großspurige Brigadier Hannes Balla. Er genießt vor allem bei seiner Truppe höchstes Ansehen, weil er dafür sorgt, dass die Abrechnungen und die Prämien stimmen. Ein bißchen ungemütlich wird es Hannes allerdings, als die junge Technologin Kati Klee und der neue Parteisekretär Werner Horrath auf der Baustelle erscheinen. Hannes sieht seine „Unangreifbarkeit“ und seinen Ruf gefährdet, weil Horrath eine durchaus interessante Persönlichkeit ist, die den Vergleich mit Balla nicht zu scheuen braucht. Und Kati Klee zwingt Hannes, ein bißchen die Draufgängermaske zu lüften und etwas von seinem wahren Wesen preiszugeben. Balla verliebt sich in Kati. Aber auch Horrath liebt – trotz Frau und Kind, an denen er hängt und die ihn in Rostock erwarten – die junge Technologin. Er verstrickt sich in Lügen und die Lüge fordert ihren Tribut. Die enge Beziehung der drei Menschen, die zunächst auch wirklich dem Werk zugute kam, wird zerstört.

Alexander, der Held dieses Filmes, versteht es einzigartig, mit dem Säbel umzugehen. So hat er auch keine Angst vor den Adligen und deren Landsknechten. Immer wieder kann er seinen Gegnern entkommen. Der Adel muss eine Schlappe nach der anderen einstecken. Alexander ist schier unbesiegbar. Sein größter Feind und Widersacher, der Leutnant von Übenau, ist sogar gezwungen, ihn in den Adelstand zu erheben. Jetzt, wo Alexander auch noch adlig ist, geht es erst richtig los.

Die große Reise der Agathe Schweigert

— Die große Reise der Agathe Schweigert

Über Nacht muss Ernst seine Mutter Agathe und Nazi-Deutschland gen Paris verlassen, da er an einer Protestaktion teilgenommen hat. Dort aber verliert sich seine Spur. Agathe macht sich auf die gefährliche Suche nach Ihrem Sohn und muss feststellen, dass Ernst in Spanien gegen die Faschisten kämpft. Agathe folgt ihm bis an die Front.

Geschichten übern Gartenzaun

— Geschichten übern Gartenzaun

Geschichten aus dem Alltag der Kleingartenanlage Uhlenhorst und deren Bewohner bei Dresden. Claudia Hoffmann bekommt den nächsten freien Platz. Obwohl sie nach der Liste noch gar nicht an der Reihe wäre, setzt Spartenchef Florian Timm sich durch. Die Tochter von Kunzes, Claudias Nachbarn, möchte Malerin werden und braucht dringend eine eigene Wohnung.Der alte Circusclown Opa Treuholz wird mit der Tatsache konfrontiert, daß Frau Dr. Müller, die neue Chefin der Poliklinik, seine rechtmäßige Enkelin ist. Und Friedhelm Kunzes Zuchtkaninchen sorgen für Aufregung, als sie über Nacht spurlos verschwinden. Die Serie wurde 1984 unter dem Titel "Neues übern Gartenzaun" fortgesetzt.

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