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Szene aus "Barbie"

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"Barbie": Greta Gerwig erklärt das Ende ihres Films

Der letzte Satz, den Margot Robbie als Barbie spricht, ist zwar witzig, enthält aber auch eine wichtige Botschaft.

von

Franco Schedl
Franco Schedl

07/25/2023, 10:05 AM

Margot Robbie unterzieht sich soeben in unseren Kinos als legendäre Puppe namens Barbie einem Selbstfindungs-Trip. Dabei werden von Regisseurin Greta Gerwig nicht nur kräftige Seitenhiebe gegen den Spielwaren-Konzern Mattel ausgeteilt, sondern auch gegen stereotype Weiblichkeitsbilder oder Männlichkeitsideale.

Doch was hat es mit dem Ende des Films auf sich? Wir erklären euch nun, wie es sich damit verhält und schicken selbstverständlich eine Spoiler-Warnung vorher.

 

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Barbies größter Wunsch geht in Erfüllung

Zuletzt steht Barbie sogar ihrer Schöpferin gegenüber und hat einen besonderen Wunsch: Sie möchte endlich menschlich werden. Diese Sehnsucht geht in Erfüllung und wir erleben, wie sie in Begleitung ihrer Freundin Gloria ein Büro betritt, um sich offenbar für einen Job zu bewerben. Doch ihr letzter Satz klärt uns dann über die wahren Hintergründe auf, denn Barbie sagt stolz: "Ich bin hier, um meinen Gynäkologen zu sehen."

Witzig und emotional – "Barbie macht das auch"

Was hat dieses Ende zu bedeuten und wie ist es laut Greta Gerwig zustande gekommen? Die Regisseurin hat darüber in einem Interview mit "USA Today" Auskunft erteilt: "Bei diesem Film war mir von vornherein klar, dass alles auf mindestens zwei Ebenen funktionieren musste. Das Ende sollte einen Knalleffekt bieten und witzig sein, zugleich aber auch sehr emotional."

Weiters geht Gerwig auch auf ihre eigene Jugend ein: "Als ich eine Teenagerin war, habe ich mich für meinen Körper oft geschämt, auf eine Weise, die ich gar nicht beschreiben könnte. Ich hatte das Gefühl, dass alles, was damit in Zusammenhang stand, versteckt werden musste. Und wenn man dann Margot Robbie als Barbie sieht, wie sie mit einem riesigen Lächeln im Gesicht diesen letzten Satz sagt, verbreitet das eine unglaubliche Freude und Begeisterung. Ich wollte jungen Mädchen die Botschaft vermitteln: 'Barbie macht das auch' – und das ist einerseits lustig, aber auch extrem berührend."

Gerwig betont zugleich, dass ihr Film etliche vergleichbare Momente enthalte: "Wir haben uns immer bemüht, eine gewisse Leichtigkeit zu erzeugen, durch die aber auch das Herz angesprochen wird."

Wo ist "Barbie" zu sehen?

"Barbie" läuft derzeit in unseren Kinos. Hier geht's zu den Spielzeiten!

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