Kaleidskop auf Netflix: Wahre Geschichte?

Kaleidskop auf Netflix: Wahre Geschichte?

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"Kaleidoskop" auf Netflix: Diese wahre Geschichte steckt dahinter!

Die neue Netflix-Serie ist nicht nur wegen dem interaktiven Aspekt interessant, sondern auch aufgrund der wahren Begebenheit, auf der sie basiert.

von

Manuel Simbürger
Manuel Simbürger

01/09/2023, 11:21 AM

Spricht man von der neuen Netflix-Serie "Kaleidoskop", kommt vor allem folgende Frage auf: "In welcher Reihenfolge hast du geschaut?" Fair, denn der Ablauf der Episoden der Heist-Serie gestaltet sich bei jede/r Netflix-UserIn unterschiedlich, sie können im Grunde je nach Belieben gestreamt werden. Das Seheerlebnis wird dadurch ein individuelles, die Handlung selbst ändert sich aber nicht (das Eintauchen in jene aber durchaus).

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Was aber weitaus weniger bekannt, aber mindestens genauso interessant ist: "Kaleidoskop" basiert, zumindest lose, auf einer wahren Begebenheit – weshalb es durchaus Sinn ergibt, dass sich die Story selbst nicht verändern lässt.

Welche wahre Geschichte hinter "Kaleidskop" steckt, verraten wir euch hier.

Die wahre Geschichte hinter "Kaleidoskop"

Nochmals zur Erinnerung: In der Serie plant eine Gruppe von MeisterdiebInnen, mehrere Milliarden US-Dollar aus einem als unzerstörbar geltenden Safe zu stehlen – und das inmitten eines tobenden Hurrikans.

2012 suchte tatsächlich ein gewaltiger Wirbelsturm New York heim, er ist unter dem Namen "Sandy" weltweit bekannt geworden. Sandy sorgte für äußerst schwere Sachschäden, auch kam es zu Stromausfällen und Überschwemmungen. Rund 300 Menschen kamen ums Leben.

Showrunner Eric Garcia ließ sich aber nicht nur von der Umweltkatastrophe, sondern von einem ganz bestimmten Raub während dieser Zeit inspirieren: Denn während der Hurrikan in der Metropole wütete, gingen Anleihen (um was es sich hier genau handelte, ist nicht bekannt) im Wert von Milliarden im Zentrum von Manhattan verloren. Betroffen war die Depository Trust and Clearing Corporation (DTCC), ein amerikanischer Zentralverwahrer und Clearinghouse, dessen Keller überschwemmt wurde. Das DTCC stieg 2008 gar zum weltgrößten Clearinghouse auf.

Die "New York Post" nennt diesen Vorfall "das größte Geheimnis der Wall Street", denn man tat alles, um das Malheur nicht an die Öffentlichkeit durchdringen zu lassen. Eine Theorie lautet, die Geldscheine hätten sich im Wasser aufgelöst. Doch selbst ein Raub kann, wenn auch äußerst fraglich, bis heute nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Für Garcia jedenfalls geheimnisvoll genug, um daraus eine Serie zu basteln ...

"Kaleidoskop" ist auf Netflix zu sehen.

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