kaleidoscope-netflix.jpg

Schriftzug zur Netflix-Serie "Kaleidoscope"

© Netflix

News

"Kaleidoscope": Wenn die Netflix-Serie zum Puzzle wird

Interaktivität mal anders: Die Episoden der neue Krimi-Serie können in unterschiedlicher Reihenfolge angeschaut werden.

von

Franco Schedl
Franco Schedl

12/15/2022, 11:17 AM

Eine Gruppe von Kriminellen plant einen Banküberfall und dieser Coup wird sich über mehrere Folgen einer Netflix-Serie hinziehen. Nein, wir sprechen nicht von "Haus des Geldes", sondern von der neuen Produktion "Kaleidoscope", in der diesem altvertrauten Konzept ein völlig neuer Dreh gegeben wird. Denn hier ist uns als ZuschauerInnen die Wahl überlassen, in welcher Reihenfolge wir uns die Episoden ansehen – angeblich wird die Serie dadurch immer einen ganz anderen Verlauf nehmen und wir puzzeln uns eine ganz neue Story zusammen.

Wie man sich das vorstellen kann, macht uns ein erster Trailer halbwegs deutlich:

ein ActiveCampaign Widget Platzhalter.

Wir würden hier gerne ein ActiveCampaign Widget zeigen. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte ActiveCampaign zu.

Diesen Special-Trailer solltet ihr euch auch ansehen: 

Worum geht es in "Kaleidoscope"?

Ein Verbrecher-Genie, das von "Breaking Bad"- und "Better Call Saul"-Bösewicht Giancarlo Esposito gespielt wird, versammelt ein Elite-Team, um einen großen Bankraub durchzuziehen. Dazu müssen sie einen Safe knacken, der als einbruchssicher gilt und in dem ein enormer Wert in Form von Anleihen lagert.

Die DiebInnen würden somit die größte Geldsumme erbeuten, die jemals gestohlen wurde. Die Lage für die SafeknackerInnen spitzt sich noch zu, da ihnen die Behörden auf der Spur sind, und auch untereinander herrscht im Team Misstrauen, da niemand ganz sicher sein kann, ob nicht ein Spitzel unter ihnen steckt.

Die Geschichte basiert angeblich auf einer wahren Begebenheit und trägt sich zu, während der Hurrikans Sandy in Manhattan wütet. Der Raub soll über einen Zeitraum von 24 Jahren hinweg vorbereitet worden sein.

Welche Episode darf man nicht frei wählen?

"Robocop"-Regisseur José Padilha hat sie Serie offenbar so inszeniert, dass man mit jeder beliebigen Episode starten kann. Die individuelle Wahl der Reihenfolge wird dann jeweils eine andere Geschichte ergeben, da man entweder über bestimmtes Vorwissen verfügt oder bei anderen Details im Dunkeln tappt.

Wie das genau funktionieren soll, ist auch schon bekannt. Die ersten sieben Episoden beschreiben die Vorgeschichte des Raubzugs und greifen dabei immer einen anderen Zeitraum heraus: So geht es vor 24 Jahren los und endet dann am Morgen vor dem Coup. Womöglich erzählt jede Folge eine abgeschlossene Geschichte, die sich auf jeweils eine der verschiedenen Hauptfiguren konzentriert.

Eine wichtige Einschränkung gibt es in der Wahl-Freiheit dennoch, da der Coup selbst in der letzten Episode stattfinden wird. Diese Folge sollte man sich daher unbedingt zuletzt ansehen. Jede der acht Episode wurde mit einem Farben-Titel versehen – die letzte ist dann "Weiß" benannt.

Padilha teilt sich die Regiearbeit noch mit Everardo Gout ("The Forever Purge"), Robert Townsend ("Black Lightning") und Mairzee Almas ("The Sandman", "Jessica Jones"). Neben Giancarlo Esposito  erleben wir in weiteren Rollen Paz Vega ("Rambo: Last Blood") als Waffenexpertin, Rosaline Elbay  als Sprengstoffspezialistin, Tati Gabrielle ("You") und Rufus Sewell ("The Father").

"Kaleidoscope" startet am 1. Jänner 2023 auf Netflix.

Kommentare

Kurier.tvMotor.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat