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"Loki"-Fan-Theorie: Ist Loki womöglich seit Folge 1 tot?

Eine Fan-Theorie zur Marvel-Serie "Loki" lässt uns die bisherige Handlung mit neuen Augen sehen.

von

Franco Schedl
Franco Schedl

06/29/2021, 10:39 AM

In der Marvel-Serie geht es ja verwirrend genug zu, da die Zeit immer mehr durcheinandergerät. Das ist kein Wunder, nachdem der wahre Zeitstrahl durch Lady Loki aka. Sylvie aufgesplittert wurde und nun das Multiversum über die MCU-Welt hereinzubrechen droht.

Erschreckende Theorie

Doch es gibt auch eine wirklich erschreckende Theorie, die die Geschehnisse seit Serien-Beginn in völlig neuem Licht erscheinen lässt. Weshalb sollte die Time Variance Authority (TVA) denn mit Loki einen so gefährlichen potentiellen Gegner frei herumlaufen lassen und sogar als Helfer heranziehen?

Der Täuschungs- und Lügen-Experte muss doch als große Bedrohung empfunden werden, der sogar die Time Keepers zu Fall bringen könnte. Zahlreiche andere Loki-Varianten wurden durch die TVA immerhin auch schon unschädlich gemacht.

Daher besagt die von "Screenrant" entwickelte Theorie, dass Loki nach seiner Verhaftung durch die TVA tatsächlich sofort hingerichtet wurde und alle darauffolgenden Ereignisse nur als seine Todes-Phantasie ablaufen.

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Phantasierte Wiedergutmachung

Warum sollte sich Loki aber dann ausgerechnet seine Zusammenarbeit mit Agent Mobius von der TVA und das Aufeinandertreffen mit Sylvie ausdenken? Auch hierauf gibt es eine halbwegs plausible Antwort:

Er möchte auf diese Weise Wiedergutmachung für seine früheren Fehler und Übeltaten leisten. Bereits in seinen Marvel-Film-Aufritten wandelte sich Loki vom Bösewicht immer mehr zu einem Antihelden und versuchte sogar, Thanos aufzuhalten, was ihm dann das Leben gekostet hat.

Betrachtet man die bisherige "Loki"-Handlung unter diesem Blickwinkel, ergeben sich erstaunliche Parallelen: Die Erfahrungen in Folge 3 auf dem untergehenden Planeten Lamentis entsprechen zum Beispiel Lokis und Thors vergeblichen Bemühungen, Asgards Auslöschung zu verhindern.

Lady Loki aka. Sylvie würde hingegen seine weibliche Seite zum Ausdruck bringen und damit ein Gegengewicht zu den früheren Auftritten als einsamer Schurke schaffen.

Idealversion im Moment des Todes

Und seine Mission, den wahren Zeitstrahl zu retten, könnte man als Wiedergutmachung für frühere Verfehlungen verstehen: Immerhin wollte Loki einst Thanos in die Hände arbeiten und wäre damit an der Auslöschung der halben Menschheit mitschuldig geworden.

Der listige Gott phantasiert in der Serie somit im Moment seines Todes womöglich eine eigene Idealversion herbei, die Odins früheren Plänen von einem Loki mit Herrscher-Qualitäten entgegenkommt. Immerhin stattet sich Loki – falls die Theorie stimmt – mit besonders schmeichelhaften Attributen aus: Sein starker Wille wird erwähnt und tatsächlich gelingt es Sylvie nicht, in seine Gedanken einzudringen.

Hätten wir Sylvies Fähigkeiten, könnten wir uns vermutlich in die Gedanken der Drehbuchautoren einklinken und wüssten sofort, was an dieser Theorie dran ist. Andernfalls müssen wir  leider noch drei weitere Wochen abwarten, bis uns das Serien-Finale auf Disney+ alle offenen Fragen beantworten wird.

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