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Diese 6 Fortsetzungen waren einfach nur enttäuschend

Der Sequel-Wahn in Hollywood hat dazu geführt, dass zahlreiche schlechte Fortsetzungen entstanden sind.

von Oezguer Anil

04/20/2021, 01:22 PM

Hollywood scheinen die Ideen ausgegangen zu sein. Seit Jahren greift in der Traumfabrik der Sequel-Wahn um sich und schreckt dabei auch nicht vor Kindheitsklassikern zurück. Anstatt neuer origineller Filme bekommt man immer öfter uninspirierte Fortsetzungen zu sehen, die weit hinter dem Original zurück bleiben. 

Diese 6 schlechten Fortsetzungen waren pure Enttäuschungen:

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1. Kindergarten Cop 2

26 Jahre nach dem Original mit Arnold Schwarzenegger erschien die Fortsetzung "Kindergarten Cop 2". Diesmal spielt Action-Star Dolph Lundgren den FBI-Agenten Reed, der ungewöhnliche Methoden einsetzen muss, um an einen gefährlichen Datenträger zu gelangen. Er schleust sich als Erzieher in einen Kindergarten ein und versucht möglichst unauffällig, Nachforschungen anzustellen, während er von kleinen Satansbraten umzingelt wird.

Schon das Original war kein filmisches Meisterwerk, doch die Fortsetzung macht einmal mehr deutlich, dass Action-Komödien der 90er-Jahre nichts im 21. Jahrhundert verloren haben.

2. Die Maske 2

Mit "Die Maske" kreierte Jim Carrey einen der großen Kultfilme der 90er-Jahre, in dem er sein komödiantisches Talent unter Beweis stellen konnte. Vor allem seine Mimik stand im Fokus der Handlung und gab dem Maskenträger einen unverwechselbaren Charme. Die 2005 erschienene Fortsetzung "Die Maske 2" erzählt die Geschichte vom Kind des Comiczeichners Tim Avery, das durch die Maske mächtige Fähigkeiten erlangt. Das Maskenbild wirkt in diesem Film jedoch wie aus einem schrecklichen Alptraum, den man schnell vergessen möchte. Mit einer Bewertung von 2.2 gehört der Film zu einem der schlechtesten Filme auf der Plattfrom IMDB.

3. Kevin - Allein gegen alle

Die Fortsetzung zu "Kevin – Allein zu Haus" war ein voller Erfolg, doch alles, was nach "Kevin - Allein in New York" veröffentlicht wurde, ist überflüssig. Tatsächlich gibt es nämlich drei weitere Fortsetzungen. Nun ist ein sechster Teil in Arbeit, der letztes Jahr gedreht wurde und auf Disney+ erscheinen wird. Für viele ZuseherInnen ist und bleibt jedoch Macaulay Culkin der einzige Kevin, dem man seine Unachtsamkeiten verzeiht.

4. Speed 2

In "Speed" raste Keanu Reeves durch Los Angeles und versuchte dabei einem verrückten Terroristen das Handwerk zu legen. Geschickt versuchte er Menschen, anderen Autos und Gebäuden auszuweichen, womit er nicht der einzige war, dessen Adrenalinspiegel durch die Decke schoss.

In "Speed 2" gibt es keinen Keanu und keinen Bus. Stattdessen übernehmen Jason Patrick und Sandra Bullock das Steuer eines Schiffs. Auch wenn sie mit maximaler Geschwindigkeit durch das Meer rasen, kommen die Actionszenen der Fortsetzung nicht annähernd an die des Originals heran.

5. Men in Black: International

Mit "Men in Black" etablierte sich Will Smith nach seiner Karriere als Serienstar in "Der Prinz von Bel-Air" endgültig auch als Kinostar. Insgesamt schlüpfte er drei Mal in die Rolle des Anzugträgers und hängte seine Karriere als Alienjäger mit "Men in Black 3" im Jahr 2012 endgültig an den Nagel. Auch Tommy Lee Jones, der ein integraler Bestandteil der Trilogie war, kehrte nicht mehr zurück.

2019 erschien die Fortsetzung mit Chris Hemsworth, der trotz aller Bemühungen einfach nicht ins Franchise passte. Sein Image als Thor war beim Publikum so präsent, dass man sich immer wieder wünschte, er würde seinen Hammer zu Hand nehmen und kurzen Prozess mit den Aliens machen.

6. Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers

Der Streit um die Fortsetzungen von "Star Wars" ist beinahe schon so alt wie die Filmreihe selbst. Fans der originalen Trilogie erlebten mit der Trilogie der Nullerjahre ihren ersten Schock und wurden knapp 15 Jahre später mit Disneys Fortsetzungen nochmal auf die Probe gestellt.

Während "Das Erwachen der Macht" und "Die letzten Jedi" bereits auch schon in der Kritik standen, war "Der Aufstieg Skywalkers" für viele der Tiefpunkt im "Star Wars"-Universum. Beim Versuch, die Balance zwischen dem Geschmack alteingesessener Fans und dem eines neuen und jüngeren Publikums zu halten, geht Disney immer weniger Risiken ein, womit eine leblose Geschichte mit forcierten emotionalen Momenten entsteht.

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