No Direction Home (OF)

USA, 2005

FilmDokumentation

Martin Scorsese widmet sich nach Howard Hughes einer weiteren Ikone der US-amerikanischen Kulturgeschichte: Robert Allen Zimmermann alias Bob Dylan.

Min.201

Nach Howard Hughes widmete sich Martin Scorsese 2005 einer weiteren Ikone der US-ameri­kanischen Kulturgeschichte. Von seiner Heimatstadt Hibbing in Minnesota zog Robert Zimmerman 1959 nach Greenwich Village in New York, wo er als Singer-Song­writer Bob Dylan ein fortschrittliches, intellektuelles Milieu bereicherte und bald international zur Symbolfigur eines jugendlichen Protests avancierte. Für großes Aufsehen in der Musikszene sorgte dann sein Wechsel zur elektrischen Gitarre, den Scorsese nun in No Direction Home: Bob Dylan als entscheidenden Wendepunkt seiner frühen Karriere festmacht. Scorsese konzentriert sich auf die bewegten Jahre 1961 bis 1966 und kann sich auf umfassende Zugriffsmöglichkeiten auf die Bob Dylan Archives stützen: Ausschnitte aus Murray Lerners Musikfilm Festival, der seine Auftritte in Newport 1963 bis 1965 verfolgte; unveröffentlichte Szenen aus D.A. Pennebakers Dont Look Back; Interviews mit Allen Ginsberg, Joan Baez, Pete Seeger und ausführlich mit dem ansonsten wortkargen und mürrischen Dylan selbst - aus hunderten Stunden Archivmaterial, inklusive der ersten Aufnahme Dylans als Sänger, entstand eine über dreistündige Hommage.

(Text: Viennale 2008)

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