Allen Ginsberg

Ein monumentales Montage-Mosaik über Bob Dylan bis 1966, arrangiert ausnahmslos aus außerordentlichem Archivmaterial.

Conrad Rooks verflimte die Geschichte seiner Drogenabhängigkeit und -Entzugs und ließ auch seine Beatnik-Freunde ihre Auftritte absolvieren.

Allan Ginsbergs Vorlesung seines Gedichts "Howl" und der nachfolgende Druck des Textes erzeugte Mitte der 50er Jahre in den USA einen Skandal, der nicht nur dazu führte, dass das schmale Buch verboten wurde, sondern das auch sein Verleger angeklagt wurde, unsittliche Schriften veröffentlicht zu haben. Parallel verfolgt der Film vier Handlungsstränge - den Vortrag des Gedichtes in einem kleinen Club, die zwei Jahre später stattfindende Gerichtsverhandlung, ein Interview mit Ginsberg, in dem er seine Beweggründe erläutert und auch über seine offen gelebte Homosexualität spricht, und die animierte visuelle Umsetzung des Textes.

Martin Scorsese widmet sich nach Howard Hughes einer weiteren Ikone der US-amerikanischen Kulturgeschichte: Robert Allen Zimmermann alias Bob Dylan.

Part documentary, part concert film, part fever dream, this film captures the troubled spirit of America in 1975 and the joyous music that Dylan performed during the fall of that year.

Nach wie vor einer der besten Musikfilme über das Phänomen Bob Dylan und zugleich ein bahnbrechendes Werk im Doku-Genre.

Filmemacher Errol Morris nimmt Leben, Werk und Studio seiner Freundin Elsa Dorfman unter die Lupe – einer Polaroid-Fotografin, der Stars und Normalos vor die Linse kamen.