Andreas Hilscher

Es sind schwarze Tage für den Schweinebauern Huber. Sein Hof ist pleite. Die kleine Landwirtschaft ist nicht länger gegenüber den Agrarfabriken konkurrenzfähig. Und als schließlich vom Himmel ein Meteorit fällt und Hubers Hof in Schutt und Asche legt, hat Huber nichts mehr – außer einer letzten Sau. Zusammen mit diesem Schwein verlässt Huber die Ruine, welche einmal sein Hof war, und beginnt ein Leben als Heimatloser, als Vagabund und Indianer. Huber findet Gefallen an diesem Leben. Er ist jetzt ein Rebell und begegnet auf seiner Reise Menschen, denen es ähnlich erging wie ihm. Kleine, die von den Großen kaputt gemacht wurden. Für diese Kleinen erhebt sich Huber zum Widerstand und wird zum Symbol für Unruhe und Freiheit. Huber tut, was er für richtig hält. Denn in einer Welt, in der ein gesunder, fleißiger und ehrlicher Mensch nicht mehr in der Lage ist, für sich selbst zu sorgen, kann etwas nicht stimmen. Seine Botschaft: So geht´s nicht weiter! Und Recht hat er.

Gretas Mutter ist ein Geist, weder tot noch lebendig. Seit vielen Jahren liegt sie im Koma und wird künstlich am Leben gehalten. Doch was ist das Leben wert, wenn es keine Hoffnung mehr gibt? Diese Frage stellt sich auch Greta. Sie ist gerade auf dem Weg ins Krankenhaus nach Graz, als ihr Zug mitten in den Alpen von einer Lawine begraben wird. Im letzten Abteil erwacht sie unter einer meterdicken Schneedecke und ist der ausweglosen Situation ihrer Mutter plötzlich näher, als ihr lieb ist. Zusammen mit fünf geheimnisvollen Fremden teilt sie sich nun ihr eisiges Gefängnis. Schon bald muss sie erfahren, dass sämtliche Rettungsversuche aussichtslos sind. Das letzte Abteil scheint wie vom Erdboden verschluckt. Als sie schließlich einen abgetrennten Kopf finden, ist die Panik groß und für Greta brechen die Grenzen zwischen Realität und Traum zunehmend auf

Kurier.tvMotor.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat