Ashraf Farah

Tel Aviv on Fire

— תל אביב על האש

In Tel Aviv geht es heiß her. Zumindest laut der schnulzigen Soap Opera „Tel Aviv on Fire“, die jeden Abend über die TV-Bildschirme flimmert und Israelis wie Palästinenser vor der Glotze vereint. Der junge Palästinenser Salam ist Drehbuchautor des Straßenfegers und muss für die Dreharbeiten jeden Tag die Grenze zwischen Israel und dem Westjordanland überqueren. Bei einer Checkpoint-Kontrolle gerät das Skript der nächsten Folge in die Hände des israelischen Kommandeurs Assi. Das kommt dem gelangweilten Grenzwächter gerade recht. Um seine Frau zu beeindrucken, zwingt er Salam das Drehbuch umzuschreiben. Ein Bombenerfolg! Von nun an denken sich Salam und Assi immer neue absurde Plotentwicklungen aus. Aber dann soll die Serie abgesetzt werden, und Salam steht plötzlich vor einem Riesenproblem.

حمى البحر المتوسط

— حمى البحر المتوسط

Der 40 Jahre alte Waleed (Amer Hlehel) steckt in einer Sackgasse. Zwar hat er Frau und Kinder, mit denen er in der israelischen Metropole Haifa lebt. Aber er leidet auch unter Depressionen und hat es bisher einfach nicht geschafft, sich den Traum von einer Karriere als Schriftsteller zu erfüllen. Erst, als er den neuen Nachbarn Jalal (Ashraf Farah) kennenlernt, scheint ein Licht am Ende des dunklen Tunnels aufzutauchen.

Bei seinem Undercover-Einsatz in einem Waffenschieberring deckt der schwedische Geheimagent Carl Hamilton Zusammenhänge auf, die so manchem Regierungsmitglied alles andere als lieb sind. Denn die internationale Waffenindustrie will Profit machen und dafür nutzt sie die Gier von Politikern skrupellos aus. Selbst vor Terrorangriffen wird nicht zurückgeschreckt, um lukrative Kriege zu provozieren. Seine Ermittlungen bringen Hamilton auf die Spur einer schwer bewaffneten Privatarmee mit besten Kontakten zu Regierungen und Geheimdiensten. Gleichzeitig erhält er Informationen über einen geplanten Terroranschlag auf schwedischem Boden.

Jerusalem, 1978: Nach dem Selbstmord ihrer Mutter wird Miral im Alter von sieben Jahren von ihrem Vater in die Dar-al-Tifl-Mädchenschule geschickt. Diese wurde einst von der palästinensischen Friedensaktivistin Hind Husseini gegründet, um Waisenkindern Obdach und Bildung zu bieten. Innerhalb des al-Tifl Instituts wächst Miral behütet auf, abgeschirmt vom blutigen Konflikt außerhalb der Schulmauern. Als sie 17 Jahre alt wird, endet diese Naivität jäh, als Miral in ein Flüchtlingscamp geschickt wird, um selbst die Kinder vor Ort zu unterrichten. Dort trifft sie den politischen Aktivisten Hani, der nicht an eine friedliche Lösung des Konflikts zwischen Israelis und Palästinensern glaubt. Verzweifelt muss Miral sich entscheiden, ob sie an die friedlichen Ideale der al-tifl Schule glauben soll, oder an Hanis gewaltsamen Kampf.

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