Bass Dhem

Yacine ist Anfang dreißig und algerischer Abstammung. Er ist nach Paris gekommen, um seinen inneren Seelenfrieden zu finden.

Paul (Lucien Jean-Baptiste) und Sali (Aïssa Maïga) haben ihre Wurzeln im Senegal und wohnen in Paris, wo sie einen Blumenladen betreiben. Es gelingt ihnen dort sogar, ihre in Afrika lebenden Familien glücklich zu machen, indem sie die Traditionen der Heimat wahren. Seit Jahren bereits versuchen Paul und Sali, ein Kind zu adoptieren – die Freude ist also groß, als ihnen mit dem kleinen Benjamin vom Amt ein Baby angeboten wird. Der süße, pflegeleichte Racker hat die beiden Adoptiveltern im Nu verzückt, die sich auch schnell keine Gedanken wegen Benjamins weißer Hautfarbe machen. Im 21. Jahrhundert sollte ein schwarzes Pariser Paar keine Problem bekommen, wenn es ein weißes Kind hat, oder? Doch Madame Mallet (Zabou Breitman), die beim Amt für Familienzusammenführung arbeitet, sieht das anders. Auch beim Kinderarzt, auf dem Spielplatz und in den Augen der Großeltern Mamita (Marie-Philomène Nga) und Ousmane (Bass Dhem) ist die Farbkombination sehr wohl problematisch...

Dounia lebt in einem Pariser Vorort, wo das Gesetz faktisch in der Hand der Drogengangs liegt und die Polizei sich nur blicken lässt, wenn es absolut sein muss. Es sieht nicht so aus, als hätte Dounia viele Perspektiven: Ihre Mutter Myriam beschäftigt sich vor allem mit Alkohol und ihren wechselnden Sexpartnern, und in der Schule findet Dounia ebenfalls keinen Halt: Sie hat wenig Bock auf Disziplin und Heuchelei. Lieber schließt sich das Mädchen einer Gang um Rebecca an, die als Anführerin den Beweis erbracht hat, dass es Frauen auch in der Machowelt ganz nach oben schaffen können. Bald verdienen Dounia und ihre beste Freundin Maimouna mit ihren Machenschaften gutes Geld. Doch dann lernt die Nachwuchsgangsterin den Breakdancer Djigui kennen und überwirft sich mit Rebecca.

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