Bob Eubanks

Die Stadt Flint lebte fast ausschließlich von General Motors. In den 80er Jahren verlagerte deren Vorstandsvorsitzender Roger Smith elf Fabriken von Flint nach Mexico und setzte 30.000 Arbeiter auf die Straße. Trotz aller Versuche, andere Industrien anzusiedeln und durch ein vielfältiges kulturelles Angebot Touristen anzulocken, wurde Flint bald die unattraktivste Stadt der USA mit einer extrem hohen Verbrechensrate. Nur wenige Menschen waren so beschäftigt wie der örtliche Marshall, der die vielen Zwangsräumungen vollstrecken mußte.

1930, Prohibition. Amerika sitzt im wahrsten Sinne des Wortes auf dem “Trockenen”. Und mit der Wirtschaft sieht es auch nicht gerade gut aus. Das einzige noch echt lohnende Geschäft ist das Verbrechen. Hier stehen talentierten jungen Männern noch alle Wege offen. So wird Johnny mehr aus Zufall denn aus Veranlagung zu einem vielversprechenden Gangster-Talent. Stufe für Stufe klettert er die Karriereleiter des organisierten Verbrechens hoch. Eine “Maschinengewehr-Oper”, bei der die Lachmuskeln des Zuschauers ebenso gefährdet sind wie die letzten Reserven an Kunstblut aus der Requisite.

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