Christoph Amann

Shirley - Visionen der Realität

— Shirley: Visions of Reality

Der Film ist ein unfassbares Ereignis: Gustav Deutsch hat 13 Bilder des Malers Edward Hopper detailversessen und originalgetreu in einem Filmstudio als Kulissen nachgebaut. In diesen Bildern erzählt er die Geschichte von Shirley, einer jungen Frau im Amerika der 30er- bis 50er-Jahre. Shirley ist eine Frau, die in ihrem beruflichen und gesellschaftspolitischen Engagement den Lauf der Geschichte mitbestimmen möchte. Eine Frau, die die Wirklichkeit nie als Gegebenheit ansieht, sondern als gemacht und veränderbar – eine attraktive, charismatische, engagierte, emanzipierte Frau.

Für die Zwillingsbrüder Lukas und Elias ist es eine tolle Ferienzeit: Sie spielen in Feldern Fange, erkunden die Umgebung des Hauses, welches außerhalb eines Dörfchens liegt, entdecken einen Friedhof, entspannen auf der Luftmatratze auf dem See, was Jungs eben so machen. Dann jedoch kommt die Mutter nach Hause. Ihr Gesicht ist unter einem Verband kaum zu erkennen, die Schmerzen in Folge der Operation machen ihr zu schaffen, weswegen sie neue Regeln im Haus einführt. Dabei ist sie gar nicht mehr so liebevoll zu ihren beiden Kindern, sondern wird ausfallend und verhält sich teils aufbrausend. Für Lukas und Elias ist schnell klar: Das ist nicht ihre Mutter! Die beiden Brüder suchen Mittel und Wege, um aus der Frau herauszubekommen, wo ihre echte Mama ist...

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