Christopher Rhodes

Der Film spielt in Spanien um 1080 zur Zeit der Reconquista. Maurische Truppen verwüsten das Grenzland zum christlichen Spanien, töten Geistliche und verwüsten Kirchen. Der spanische Edelmann Rodrigo Díaz betritt eher zufällig das Kampfgebiet, sieht die Zerstörungen und kann in einem kurzen Gefecht die Mauren unschädlich machen. Unter den Gefangenen befinden sich fünf hochrangige Muslime, unter ihnen der Al-Mutamin, der Emir von Saragossa. Er lässt sie entgegen der Order des Königs frei. Er scheut nicht den Kampf gegen die Muslime, will aber völlig zu Recht sie nicht weiter provozieren und so weitere Christen im Grenzgebiet gefährden. Die Freigelassenen sind über diese Geste verwundert. Rodrigo Díaz will jedoch die Spirale des Hasses nicht noch weiter nach oben schrauben, aus berechtigter Furcht vor Racheaktionen der Söhne der Wesire gegen die christlichen Spanier im Grenzland.

König Heinrich II. von England, Normanne und direkter Nachfahr Wilhelm des Eroberers, regiert im 12. Jahrhundert die Angelsachsen mit eiserner Hand. Einen von ihnen hat sich der oft launische Herrscher jedoch zum Ratgeber gemacht: den Gelehrten Thomas Becket, dessen nüchterne Art und politischer Instinkt ihm bei vielen Entscheidungen helfen. Becket ist nicht nur Mentor, sondern auch ein enger Freund für Heinrich, fühlt sich dabei aber als Verräter am eigenen Volk. Als der Erzbischof von Canterbury, ein lästiger Widersacher Heinrichs, unerwartet stirbt, sieht dieser die Gelegenheit, durch die Ernennung Beckets zum Kirchenoberhaupt den Klerus endlich zu kontrollieren. Womit der König nicht gerechnet hat, ist die überraschende religiöse Selbstfindung Beckets und Identifizierung mit seinem neuen Amt. Bald gibt es den ersten Konflikt, und der verletzte Heinrich erklärt Becket zum Feind.

Kurier.tvMotor.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat