Csaba Kalotás

Sturmland

— Viharsarok

Ein junger ungarischer Nachwuchsfußballer verliebt sich in einen Mann.

Rupaszov hat sich einst als Feuerwehrmann seine Brötchen verdient, doch mittlerweile ist er an den Rollstuhl gefesselt. So kann er keine Menschenleben mehr retten – warum also nicht welche beenden? Um weiterhin Geld zu verdienen, verdingt er sich für die lokale Mafia in Budapest als Auftragskiller. Seine Behinderung weiß er bei seinen Jobs sogar zu seinem eigenen Vorteil zu nutzen. Als er eines Tages in einem Heim für Behinderte Zoli und Barba kennenlernt, wird aber alles ein wenig komplizierter: Rupaszovs neue Kumpels brauchen mehr Action im Leben und schließen sich dem Mörder an, was dessen Boss ganz und gar nicht gern sieht und der deshalb die Neuankömmlinge am liebsten beseitigen lassen will. Und zu allem Überfluss trauert Rupaszov immer noch seiner Exfreundin hinterher, die bald heiraten wird. Da wird der Rollstuhl schnell zur kleinsten Sorge im Leben von Rupaszov…

Sturmland

— Viharsarok

Szabi hat es vermasselt. Das Fußballtalent ist bei einem wichtigen Spiel vom Platz geflogen, hat seinen Trainer, den Scout von der Erstliga-Mannschaft und seinen besten Freund und Mitspieler Bernard enttäuscht. Szabi haut ab, zurück nach Ungarn, wo er ein abbruchreifes Haus von seinen Großeltern geerbt hat. Ganz allein, mitten im Nichts, stellt er fest, dass er mit Fußballspielen aufhören will - und lieber anfangen zu leben. Von den Menschen im Dorf argwöhnisch beobachtet, lernt Szabi den gleichaltrigen Áron kennen, der ihm zeigt, wie man das undichte Dach repariert. Eines Nachts, nach einer Mopedtour und viel Wodka, kommen sich die beiden auch körperlich näher. Für beide ist das ungewohnt, doch sie lassen sich darauf ein. Szabi ignoriert die Rufe, die ihn überzeugen wollen, nach Deutschland zurückzukehren, und Aron widersetzt sich dem Druck seiner homophoben Freunde.

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