Drei Familien, aus der geschätzten Zahl von 250.000 politischen Gefangenen der DDR, kämpfen mit der Frage, wie viel Vergangenheit sie heute noch zulassen wollen.
Sie wurden für die Lektüre verbotener Bücher zu Staatsfeinden erklärt. Ehemalige Gefängnisinsassen aus der DDR erzählen aus ihrem Leben im Kalten Krieg.
Der hochrangige Investmentbanker Jochen Walther ist auf dem Höhepunkt seiner Karriere bei der Bank der Deutschen. Zusammen mit seinem persönlichen Assistenten Tom Slezak hat er gerade den Deal seines Lebens eingefädelt, als er in der Nacht der Siegesfeier für alle überraschend vom Dach der Bankzentrale in Frankfurt springt. War es Selbstmord oder sogar Mord? Die Börse reagiert nervös, der Aktienkurs beginnt zu fallen. Während der Vorstand alle Schuld von sich weist, erhebt tags darauf seine Witwe in einem Fernsehinterview schwere Vorwürfe: Die Bank soll ihren Mann in den Tod getrieben haben. Wer ist hier krank? Das Individuum oder die Organisation? Und wie zerrüttet war die Ehe wirklich? Ein erbitterter Kampf zwischen der Bank und der Witwe entbrennt. Und mitten drin: Assistent Tom auf der Suche nach der Wahrheit - und einem neuen Mentor.
Sie wurden für die Lektüre verbotener Bücher zu Staatsfeinden erklärt. Ehemalige Gefängnisinsassen aus der DDR erzählen aus ihrem Leben im Kalten Krieg.