Doron Kipen

Beyond the Wasteland wurde in Australien, den USA, Italien, Frankreich, Deutschland und Japan gedreht und folgt den Fans aus aller Welt, die im Namen von Mad Max außergewöhnliche Anstrengungen unternehmen. Wir tauchen ein in die Welt von Mad Max und erkunden die exzentrische Welt der Fans, ihre Kostüme und ihre Maschinen, während diese kauzigen Fans ihren Platz in der Mad Max-Gemeinschaft finden. Der Dokumentarfilm begleitet auch Bertrand Cadart, ein Mitglied der Originalbesetzung, der seinen Kampf gegen Leukämie im vierten Stadium fortsetzt und ein letztes Mal von seinem Zuhause an der Sunshine Coast ins "Wasteland" reist, dem Wüstendrehort von Mad Max 2 in Silverton. Beyond the Wasteland zelebriert nicht nur das Leben, sondern auch die Fähigkeit, sich durch Leidenschaft zu verändern.

Die Kamera fährt langsam aus luftiger Höhe hinab über dichte Wälder und folgt einer Straße immer tiefer in die wilde Natur. Wunderschöne Bilder, die Kameramann Geoffrey Hall da einfängt. Das wirkt zwar nicht ganz so bedrohlich wie die vergleichbare, legendäre Kamerafahrt in Stanley Kubricks „Shining“, schafft aber dennoch einiges an Atmosphäre. Trotz dieser Schauwerte wird das tasmanische Fremdenverkehrsamt aber wohl kaum Werbung mit Jody Dwyers solidem Kinodebüt „Dying Breed“ betreiben, denn der Survival-Horror wirft nicht gerade ein rühmliches Licht auf die Bewohner des australischen Hinterlandes, das sich als klassisches „Deliverance“-County entpuppt.

Ein intimes und sensibel erzähltes Coming-of-Age-Drama in verträumten Bildern – mit den fantastischen Newcomerinnen Markella Kavenagh und Maiah Stewardson in den Hauptrollen.

Kurier.tvMotor.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat