Felix Dvorak

Hochwürden drückt ein Auge zu

— Hochwürden drückt ein Auge zu

Der wirtschaftlich angeschlagene Dampferkapitän Jansen steht kurz vor dem Ruin; mit seinem veralteten Schiff ist er kaum noch in der Lage die Fahrpläne einzuhalten. Als sich dann auch noch der schmierige Fuhrunternehmer Springer im Ort ansiedelt, ist der Bankrott Jansens kaum noch zu verhindern. Doch der alte Kapitän hat noch zwei Asse im Ärmel: Zum einen ist seine Tochter der neue Schwarm von Springers Sohn, zum anderen ist der gewitzte, ortsansässige Pfarrer auf der Seite Jansens. Im Kampf um die Kunden sind sich beide Parteien für keine Untat zu schade. Den Höhepunkt der Rivalität bildet ein Wettrennen, das die Entscheidung bringen soll.

In Hamburg ist der Generaldirekter der Merkur-Versicherung voll des Lobes für seinen umsatzstärksten Vertreter Harry Weber. Als Belohnung für dessen Dienste erfüllt er ihm einen Herzenswunsch, einen Flugschein. Selbstverständlich befindet Sich die Flugschule in einer idyllischen Kleinstadt, die von der Versicherungsgesellschaft noch nicht erschlossen wurde. Leiter des dort angesiedelten Bergen-Gymnasiums ist Oskar Weber, Harrys Zwillingsbruder, den er vor 20 Jahren aus den Augen verloren hat. Harry wird nun von jedermann für den sittenstrengen Studiendirektor gehalten, und wer würde diesen wiederum den guten Rat abschlagen, bei Merkur einen Vertrag zu unterschreiben. Bis sich die beiden Brüder endlich Auge in Auge gegenüberstehen, lösen sie die verwirrendsten Situationen aus, die in einer Ehrenrunde mit anschließender Bruchlandung ein vergnügliches Happy-End finden.

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