Gina Keller

Schwesterlein

— Schwesterlein

Lisa, einst brillante Theaterautorin, schreibt nicht mehr. Sie lebt in der Schweiz, doch ihr Herz ist in Berlin geblieben – bei ihrem Zwillingsbruder Sven, dem berühmten Bühnendarsteller. Seit dieser an einer aggressiven Leukämie erkrankt ist, sind die Geschwister noch enger verbunden. Lisa weigert sich, den Schicksalsschlag hinzunehmen und setzt alle Hebel in Bewegung, um Sven wieder auf die Bühne zu bringen. Er ist ihr Seelenverwandter, für den sie alles andere vernachlässigt. Selbst als ihre Ehe in Schieflage gerät, hat sie nur Augen für ihren Bruder, in dem sich ihre tiefsten Sehnsüchte spiegeln: Er weckt in ihr das Verlangen, wieder kreativ zu sein, sich lebendig zu fühlen. Mit SCHWESTERLEIN ist ein aufwühlendes Drama gelungen, das sich voll und ganz auf seine überragenden Hauptdarsteller verlassen kann: Nina Hoss und Lars Eidinger– erstmals gemeinsam vor der Kamera – verkörpern das innige Geschwisterpaar voller Glaubwürdigkeit und leidenschaftlicher Intensität.

Um ein wenig Anschluss an ihre Kommiliton*innen zu finden, tritt die eigenbrötlerische und ein Geheimnis mit sich herumtragende Studienanfängerin Alex Dall (Isabelle Fuhrman) dem Ruderteam ihrer Universität bei. Zunächst läuft unter der Aufsicht des Trainers (Jonathan Cherry) alles recht gut und Alex kommt sogar ihren Mitstreiterinnen Jamie (Amy Forsyth), Dani (Dilone) und Winona (Jeni Ross) etwas näher. Doch dann übermannt die junge Frau ein obsessiver Ehrgeiz, immer besser und vor allem besser als die anderen zu werden. Sie schindet ihren Körper, bis die Hände bluten und sie kurz vor dem physischen als auch psychischen Zusammenbruch steht. Sie will es – koste es, was es wolle – in das Boot mit den besten Ruderinnen schaffen und ist bald bereit, dafür nicht nur sich selbst zu zerstören

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