Greg Bell

Sex and Crime and Rock 'n' Roll - so verläuft das neue leben der 16jährigen Christine. Geflohen aus assozialem Elternhaus, trampt sie durch Australien und landet als leicht berocktes Animiermädchen bei einer Tingel-Tangel-Gruppe. Zieht von Kirmes zu Kirmes, von Mann zu Mann...Da lernt sie Walter Maresch kennen. Der junge und stürmische Mann bricht durch Liebe, Sex und Gewalt ihren Willen. Sexuelle Hörigkeit, körperliche und seelische Grausamkeit zwingen sie dazu, das gesetzlose Leben ihres Ehemannes zu teilen. Eine Spur von Gewalt folgt ihrem Weg! Christine ist gebrochen. Sie versucht zu fliehen, doch Walter jagt sie erbarmungslos. Christine bäumt sich auf, sie ist zu allem bereit! Will - egal zu welchem Prei - endlich aus dem Kreislauf von Terror und Gewalt ausbrechen...

Es beginnt wie eine Jugendgeschichte aus der Rebellenzeit: Brownie wird vom Stiefvater geprügelt und will nur noch abhauen. Lola leidet unter einer Mutter, die allein den Alkohol liebt. Beide werden in einem australischen Dorf des Jahres 1957 herumgestoßen und treffen sich bei der Vorführung von "The wild one" mit dem Idol Marlon Brando. Was folgt, ist Liebe, Schwangerschaft und gewaltsame Trennung. Es wird nicht die letzte sein, doch schnell ist klar, daß sie sich immer wieder finden werden. Nicht Metaphern einer unzertrennlichen Zuneigung, nicht formale Parallelen und Fast-Begegnungen wie bei "Made in heaven" geben diese Sicherheit, sondern der undramatische Aufbau. In einigen Jahren passiert viel, doch es geschieht nicht in diesem Film. Wir sehen immer nur die nüchternen Ergebnisse, präsentiert von nicht sehr ausdrucksstarken Darstellern.

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