Hans Møller

Thomas Vinterberg macht das gesellschaftliche Leben für seine Protagonisten zum Dauerrausch.

Unn Tove (Tuva Novotny) kann sich nicht zwischen zwei Männern entscheiden und selbst in ihrer Hochzeitsnacht betrügt sie ihren Gatten mit dem anderen, dem ihr Herz ebenfalls gehört. Außerdem kommt in dieser schicksalshaften Nacht in dem Hotel, in dem die Hochzeitsfeier stattfindet, ein Baby zur Welt, das von seiner Mutter verlassen wird. Unn Tove findet die kleine Rosemari und übergibt sie den Behörden. 16 Jahre später treffen sich beide wieder. Rosemari (Ruby Dagnall) ist auf der Suche nach ihrer leiblichen Mutter und glaubt, dass Unn die richtige ist, um ihr zu helfen. Diese wiederum ist mittlerweile geschieden und eine erfolgreiche Journalistin. Weil sie eine spannende Story riecht, beschließt sie, Rosemari zu helfen. Gemeinsam begeben sie sich auf eine emotionale Reise in die Vergangenheit. Dann, eines Tages, treffen sie Rosemaris wahre Mutter und die hat ein erstaunliches Geheimnis zu verbergen…

Vor 20 Jahren wurden Zwillingsgeschwister brutal umgebracht. Die Ermittlungen gegen die des Doppelmords verdächtigte Schüler-Clique eines Nobelinternats wurden bald eingestellt, die Zeugin, die damals panisch einen telefonischen Notruf absetzte, nie verhört. Da findet Carl Mørck bei einem Selbstmörder eine an ihn adressierte Akte, die neue Details zum Fall enthält. Er prüft die Unterlagen, entdeckt Unstimmigkeiten und beginnt sehr zum Ärger seiner Vorgesetzten mit seinem Kollegen Assad zu recherchieren.

Ein Film über das Filmemachen: Lars von Trier stellt an seinen Kollegen Jorgen Leth die Aufgabe, er solle seinen Kurzfilm "The perfect Human" noch einmal drehen und zwar nach Vorgaben, die von Trier ihm macht. Danach wird über das Ergebnis gesprochen und anschließend stellt von Trier andere Bedingungen, unter denen Jorgen Leth den Film dann ein erneutes Mal drehen soll. Insgesamt wird der Film dann fünf Mal gedreht, und das Ergebnis ist erstaunlich.

Pierre Anthon und seine Klassenkameraden sind gerade in die 8. Klasse gekommen, als Pierre Anthon erklärt, dass das Leben keinen Sinn hat, die Schule verlässt und sich auf einen Baum setzt, von dem er nicht mehr herunterkommen will. Dies löst bei seinen Klassenkameraden eine existenzielle Krise aus. Sie beschließen, ihre wertvollsten Besitztümer in einem "Sinnhaufen" zu sammeln, der Pierre Anthon davon überzeugen soll, dass er sich irrt. „Nichts - Was im Leben wichtig ist“ basiert auf dem umstrittenen Roman „Nichts“ der dänischen Schriftstellerin Janne Teller.

Martin Bengtsson ist am Ziel. Mit gerade mal 17 Jahren erhält das schwedische Fußballtalent einen Vertrag bei Inter Mailand. Dafür hat er sich jahrelang gequält. Doch die Wirklichkeit eines Jung-Profis entspricht so gar nicht seinem Traum. Anders als versprochen, bekommt er im Internat kein eigenes Zimmer, der Trainer spricht nur italienisch, die Mitspieler wollen ihn scheitern sehen und mobben ihn. Einziger Lichtblick ist Ryan, der amerikanische Torwart, der sein Freund wird und ihn in die Tricks des Profifußballs einweiht – bis der Verein ihn von heute auf morgen verkauft. Als man Martin auch noch den Kontakt zu Vibeke verbietet, einem Model, mit dem ihn eine Liebesbeziehung verbindet, fällt er in eine tiefe Depression … Aus der Perspektive eines verunsicherten Jugendlichen erzählt „Tiger“ ein bewegendes Coming-of-Age-Drama im Rahmen des knallharten modernen Fußballgeschäfts.

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