Heike Koslowski

Um endlich wieder zu Kräften zu kommen, fährt die ausgebrannte Julika Stetten aufs Land und bezieht dort ein altes Haus, das früher ihrem Vater gehörte. Die junge Songwriterin hofft, hier endlich ihren beruflichen Pflichten nachkommen und so die wichtige Frist einhalten zu können, zu der sie liefern soll. Und wer weiß, vielleicht hilft auch der Nachbar Joshua der sich so freundlich vorstellt, bei der Genesung. Was Julika jedoch nicht ahnte: Das Haus birgt dunkle Geheimnisse. In seltsamen Träumen bekommt sie bald schon Besuch von Katharina die vor einigen Jahren in Julikas derzeitigem Refugium ums Leben gekommen ist. Um ihren Tod aufzuklären, muss sich die junge Frau den traumatischen Erinnerungen an den Tod ihrer eigenen Mutter stellen. Findet sie dabei zu alter Stärke zurück? Oder verliert sich Julika in dem bedrohlichen Geflecht aus düsteren Träumen und dem eigenen Trauma?

Die Österreicherin Natascha Kampusch ist 10 Jahre alt, als sie 1998 auf dem Schulweg von dem arbeitslosen Nachrichtentechniker Wolfgang Priklopil entführt wird. Sie wird von ihm achteinhalb Jahre lang in einem unterirdischen Verlies in dessen Haus gefangengehalten. 2006 gelingt Natascha die Flucht und Wolfgang Priklopil nimmt sich das Leben. Nach Natascha Kampuschs Selbstbefreiung gerät ihre Entführung ins Zentrum politischer Machtspiele und sensationslüsterner Berichterstattung durch die Medien. Sie wird in Talkshows eingeladen und gelangt zu einer schier unglaublichen Berühmtheit. Die gesamte Welt interessiert sich für das Schicksal der Natascha Kampusch. Doch bald schon stellt die junge Frau fest, dass ihr Weg in die Freiheit noch lange nicht zu Ende ist.

Charleen, fünfzehndreiviertel, hört bevorzugt Musik von toten Leuten und fragt sich manchmal, warum alles so kompliziert sein muss. Sie hat null Bock auf Familie, Schule und erst recht nicht auf die üblichen Mädchengespräche über Jungs und Mode mit ihrer besten Freundin Isa. Mehr aus Trotz und einer Laune heraus beschließt Charleen eines Tages, sich umzubringen. Doch ausgerechnet in diesem Moment klingelt ihr Handy und statt im Jenseits landet sie im Krankenhaus. Ihre Mutter Sabine darf sie nur mit nach Hause nehmen, wenn Charleen verspricht, einen Psychotherapeutenaufzusuchen. Zu ihrer Überraschung trifft sie dort im Wartezimmer auf Linus, den größten Streber ihrer Klasse. Linus ist zwar ein etwas seltsamer Typ, aber heitert Charleens pessimistische Weltsicht auf. Die Liebe erwischt Charleen unverhofft und auf dem falschen Fuß. Und zu ihrer eigenen Überraschung muss sie feststellen, dass das Leben auch richtig Spaß machen kann.

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