Howard Jones

In den irischen Midlands lebt 1862 ein junges Mädchen, das plötzlich aufhört zu essen, aber auf wundersame Weise dennoch am Leben bleibt. Vor 13 Jahren entkam die Gemeinde knapp einer Hungersnot. Sie beschließen die englische Krankenschwester Lib Wright (Florence Pugh) in das Dorf zu bringen, in dem das Mädchen lebt, um die elfjährige Anna O'Donnell (Kíla Lord Cassidy) untersuchen und beobachten zu lassen. Es dauert nicht lange und mit der Zeit strömen immer mehr Touristen und Pilger in den Ort, um das Mädchen, das monatelang ohne Nahrung überlebt hat, mit eigenen Augen zu sehen. Doch Anna, die behauptet, sich von „himmlischem Manna“ zu ernähren, geht es immer schlechter und Lib muss schnell handeln und Antworten auf etwas finden, das unerklärbar scheint. Beherbergt das Dorf tatsächlich eine Heilige oder sind hier Betrüger am Werk?

In the Land of Saints and Sinners

— In the Land of Saints and Sinners

Die Grafschaft Donegal bekam einst von ihren eigenen Politikern den Beinamen „The Forgotten County“ verpasst – und ist ihn bis heute nicht mehr losgeworden. Ganz oben im westlichsten Zipfel von Irland liegt sie – und es passt wie die Faust aufs Auge, dass Robert Lorenz („Back In The Game“) sein fatalistisch-melancholisches Thriller-Drama genau hier angesiedelt hat: Schließlich fühlt sich „In The Land Of Saints And Sinners“ trotz des Settings im Jahre 1974 wie ein Western an – von den Protagonist*innen über das Setup bis hin zum finalen Shootout in der örtlichen Kneipe, nur dass die hier eben Pub und nicht Saloon genannt wird. Liam Neeson („Retribution“) verkörpert als Ex-Soldat und Auftragskiller den Archetypen des in die Jahre gekommenen Revolverhelden, der mit seiner verbliebenen Zeit noch etwas Sinnvolles anstellen will. Dabei gerät er mit einer Gruppe von Gangstern aneinander.

Kurier.tvMotor.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat