Jacqueline Maillan

Archimède, ein liebenswerter Clochard mit angeblich adeligen Wurzeln, will den bevorstehenden Winter nicht auf der Straße verbringen. Er versucht deshalb mit allen Mitteln, das Gesetz zu übertreten, damit er festgenommen wird und die kalten Wintermonate in einer warmen Gefängniszelle verbringen kann. Doch Polizei und Justiz kennen ihn zu gut und vereiteln seine schönen Pläne. Also bleibt Archimède nichts anderes übrig, als die Flucht ins sonnige Cannes anzutreten.

Der Börsenhai Monestier ist auf 180: Seine Frau hat sich eine nutzlose Erdölkonzession für den venezuelanischen Dschungel aufschwatzen lassen, der schnöselige Lackaffe Antoine macht sich an seine Tochter ran und sein Sohn schlägt mit einer Samba-Tänzerin auf. Aber Monestier hat einen Plan.

Herrlich muss es sein, von Fortuna geküsst zu werden. Oder etwa nicht? Fünf Episoden zeigen Leute, die das große Los gezogen haben ­ und im Chaos versinken. Da ist z. B. das Dienstmädchen, das einen Nerz gewinnt, genau so einen, wie ihn sich ihre neidische Chefin schon immer wünschte. Oder der Junggeselle, der eine umjubelte Mimin ausführen darf, die den Erwartungen aber keineswegs gerecht wird.

Die Knallschote

— Ah ! Les belles bacchantes

Ein Theaterstück mit dem Titel "Ah! Die schönen Bachantinnen" befindet sich kurz vor der Premiere. Aber was sind bloß, Bachantinnen? Das Lexikon umfasst den Begriff als "wollüstige Frauen mit zerzaustem Haar". Grund genug für Sittenwächter Michel Leboeuf mal der Sache auf den Grund zu gehen. Nach und nach scheint der konservative Polizist Geschmack an der Darbietung zu finden und wird am Ende sogar in das Stück mit einbezogen.

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