Jasper Vogt

Das Monstermädchen Molly tritt eine lange Reise an, um auf der Eier-Insel die Geburt eines neuen Geschwisterchens mitzuerleben.

Wahr ist, dass die beiden alten Damen, Elvira und Helene, mit Familiennamen Engel heißen. Nicht wahr ist, dass sie wirklich Engel sind. Denn sie gehen den Mietern unter ihnen gehörig auf die Nerven. Warum? Sie wären gerne aus ihrer kleinen Dachwohnung in die etwas größere Wohnung einen Stock tiefer gezogen. Das daraus nichts wird, dafür sorgt schon der Hauswirt Babbel, der die Wohnung an Familie Schlüter vermietet hat. Die Wohnung sei doch für die alten Damen viel zu groß. Diese beschließen wiederum, ihren Neffen Klaus bei sich aufzunehmen. Der geht auch zum Schein auf das Angebot ein und ist überrascht, dass er im Haus Karen, eine alte Jugendliebe, trifft. Die beiden kommen den "Engeln" auf die Spur und blasen zum Gegenangriff. Doch was hat Frau Fritsche, eine andere Hausbewohnerin, damit zu tun? Sie geht den beiden Damen fleißig zur Hand – verbreitet dabei Geistergeschichten und ist nur auf ihren Vorteil bedacht.

Mutter Anni ist der Pol, um den sich alles in der Familie Wiese dreht

Eine deutsche Musik-Komödie

Kurz vor ihrer Heirat mit dem Arzt Johannes erfährt Betty, dass sie von ihren Eltern adoptiert wurde. Während Betty diesen Umstand mit Fassung aufnimmt, will ihr Verlobter sie auf keinen Fall ehelichen, bevor er nicht die leiblichen Eltern kennengelernt hat. Bettys leibliche Mutter Marie entpuppt sich leider als eine Frau mit zweifelhafter Vergangenheit. Betty versucht spontan, ihre Mutter auf den Pfad bürgerlicher Tugend zu lenken. Doch diese wehrt sich hartnäckig.

Vicky und Robert wollen in einer Woche heiraten. Sicherlich würde alles seinen ganz normalen Lauf nehmen, wenn da nicht plötzlich diese vertrackte Sache mit einem amtlichen Dokument wäre. Roberts Mutter beharrt nun einmal darauf, den Trauschein von Vickys Eltern zu sehen. Schließlich soll der Sohn doch in geordnete Verhältnisse einheiraten. Aber es ist wie verhext. Das wichtige Schriftstück ist und bleibt unauffindbar. Da kommt ein peinlicher Verdacht auf: Wurde die Ehe von Rudolph und Ella Borchers vielleicht gar nicht rechtskräftig geschlossen?

Marie, eine verheiratete Frau mit zwei Kindern entdeckt eines Tages durch Zufall, dass ihr Mann Thomas, ein Musiker, ganz in der Nähe noch eine zweite Familie mit Anna, einer ihrer früheren Freundinnen, hat. Marie versucht, mit dieser Entdeckung fertig zu werden, sie schaut sich alte Kassetten und Videos an um sich an die positiven Seiten ihrer Beziehung zu erinnern. Doch gedemütigt und den Boden unter ihren Füßen entgleitend, sucht sie die Konfrontation mit ihrem Mann. In Rückblenden ihrer Beziehung, die durch kurze Auftritte auf einer Theaterbühne dargestellt sind, werden Anhaltspunkte für das Entstehen der Situation angeboten, in teils surrealen Szenen gezeigt, wie Marie sich immer stärker ihren Mitmenschen, sogar Gegenständen gegenüber entfremdet.

Emma Linke soll zum Film