Jerry Penacoli

Im Oktober 2008 überrascht Joaquin Phoenix die Öffentlichkeit mit der Ankündigung, seine Karriere als Schauspieler zu beenden. Er wollte von nun an Rapper sein. Seine öffentlichen Auftritte wurden von da an immer merkwürdiger. Phoenix war nur noch ungepflegt und mit Zauselbart zu sehen, interessierte sich wenig für sein Gegenüber und wirkte beständig geistesabwesend und/oder auf Drogen. Eine erste Bühnenshow als Rapper sowie ein legendärer Auftritt in der Talkshow von David Letterman ließen ihn zum Gespött von Hollywood werden, während sich andere ernsthaft um die Gesundheit von Phoenix sorgten. Immer mit der Kamera dabei war sein Schwager und Schauspielkollege Casey Affleck. „I’m still here“ ist das Ergebnis von dessen Beobachtungen, ein Blick hinter die Kulissen, der zeigt wie es wirklich war. Oder doch nicht?

Isabella (Penélope Cruz) und Toninho (Murilo Benício) leben ein unbeschwertes, glückliches Leben in einer kleinen Küstenstadt in Brasilien. Isabelle zaubert die besten Speisen in der Küche des gemeinsamen Restaurants, aber ihr Talent bleibt hinter dem großen Ego Toninhos verborgen, der vor der Kundschaft den charmanten Gastgeber mimt. Vor lauter Liebe kann Isabella dennoch mit seinem übertriebenen Selbstbewusstsein leben, solange er über ihr kleines Problem hinwegsieht: Sie leidet unter schrecklicher Seekrankheit. Deshalb muss sie am Steuer sitzen, wenn sie mit dem Auto unterwegs sind. Sie muss Treppen steigen, statt den Fahrstuhl zu benutzen. Sie führt, wenn beide tanzen und wenn sie sich lieben, muss sie oben sein.

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