Karl May

Südamerika 1865: Der junge Inka-Prinz Haukaropora ist für sein Volk die letzte Hoffnung, um die einst prachtvolle Größe des Reiches wiederherzustellen. Doch da taucht der mysteriöse Bandit Gambusino auf, der von dem sagenhaften Schatz der Inka weiß, und dem jedes Mittel Recht ist, um an das Gold zu gelangen

Durchs wilde Kurdistan

— Durchs wilde Kurdistan

Als Ahmed El Corda, Sohn des Scheichs der Haddedihn, Soldaten unter dem Befehl des Machredsch von Mosul untersagt, an einer Wasserstelle in der Wüste Wasser zu entnehmen, wird er nach einem Kampf gefangen genommen und nach Burusco ins Gefängnis verschleppt. Dort soll er hingerichtet werden. Kara Ben Nemsi, der den gefürchteten Schut besiegt hatte, wurde vom Padischa geehrt und will eigentlich in seine Heimat zurückkehren, als er von der Gefangennahme erfährt. Er macht sich mit Hadschi Halef Omar auf, dessen Stammesgefährten zu befreien. Unterwegs treffen sie auf Sir David Lindsay und seinen Diener Archie, die sich der Befreiungsaktion anschließen. Kurze Zeit später können sie knapp einen Überfall der Soldaten unter dem Befehl des Machredsch auf das Dorf der Jesidi abwehren. Geschlagen und auf Rache sinnend, zieht der Machredsch ab.

Das Jahr 1860: Es herrscht Aufbruchsstimmung. Die Welt ist im Wandel. Abenteuer liegt in der Luft. Der junge Deutsche Karl May macht sich auf die weite Reise in den unbekannten Westen. Er möchte als Pionier die Neue Welt gestalten und Teil einer großen Zukunft werden. In den Weiten der Prärie von New Mexico tritt er einen Job bei der "Central Pacific Railroad Company" an. Für das Unternehmen soll er neue Eisenbahnstrecken vermessen und damit die Zivilisation in die unberührte Wildnis bringen. Eine spannende Aufgabe, der sich der höchst engagierte Ingenieur mit Feuereifer widmet.

Der Azteke Flathouani und sein Mündel, die Aztekenprinzessin Karja, finden den bewusstlosen Arzt Dr. Sternau vor dem Eingang ihrer Schatzhöhle. Sternau war im Kampf gegen den Banditen Verdoja einen Bergabhang hinuntergefallen. Karja pflegt Sternaus Wunden. In klaren Momenten kann er den Schatz der Azteken in der Höhle erkennen. Sternaus Freunde Andreas Hasenpfeffer, Leutnant Potoca und Frank Wilson sind auf der Suche nach ihm und können ihn aus den Händen der Indianer befreien. Sie bringen ihn zur Hazienda del Erina.

Winnetous Traum, ein friedliches Zusammenleben von Indianern und Weißen, wird immer wieder von habgierigen Geschäftemachern und Desperados durchkreuzt. Diesmal wollen Rollins und seine Bande Weißer Büffel, den Häuptling der Jicarillo Indianer, um sein Land betrügen. Nur Winnetou, der bei allen Stämmen hochangesehen ist, kann die Jicarillos wieder zur Vernunft bringen. Tödliche Gefahren lauern auf den Häuptling der Apachen, doch der Einsatz hat sich gelohnt. Weißer Büffel ist verhandlungsbereit - da erscheint Rollins, in seinen Armen den toten Sohn des Häuptlings, in dessen Rücken Winnetous Messer steckt ...

Baumann wollte eigentlich nur auf die Jagd gehen und mit seinem Sohn Martin einen Bären schießen. Als er zurückkommt steht seine Farm in Flammen, seine Frau ist tot - für ihn eindeutig das Werk der Indianer. Winnetou ist da natürlich anderer Meinung und hält Martin und seinen Vater davon ab, Rache zu nehmen. Dieser Meinung ist auch ein Priester, der auf Baumanns verbliebener Behausung eintrifft, und Annie die sich offensichtlich sofort in Martin verliebt. Kurz später tritt auch Old Surehand in Erscheinung und erklärt den Baumanns wer seiner Überzeugung nach den Rest der Familie auf dem gewissen hat: Die Bande der "Geier" um ihren Anführer Preston wütet in dem Gebiet und hat es auf einen Trek abgesehen, der bald hier eintreffen soll. Bis dahin morden sie wild drauf los und wollen Unfrieden stiften - und alle ahnen noch nicht, dass die ersten Mitglieder dieser Band bereits im Haus der Baumanns Platz genommen haben ...

Die Freundschaft zwischen Winnetou, dem Häuptling der Apachen, und Old Shatterhand beginnt mit blutigen Kämpfen. Entgegen der ursprünglichen Abmachung wird die Bahnlinie der Great Western Railroad auf Betreiben des Banditen Santer mitten durch das Gebiet der Apachen gelegt. Als Abgesandter der Eisenbahngesellschaft versucht Old Shatterhand, Santer von seinem Plan abzubringen und die Indianer zu versöhnen. Da die Apachen von Old Shatterhands guten Absichten nichts wissen, sehen sie auch in ihm einen Feind. Old Shatterhand muss einen Zweikampf gegen Winnetou gewinnen, bevor die beiden Blutsbrüder werden.

Old Shatterhand ist endlich angekommen im Leben. Mit dem Häuptling der Apachen, Winnetou, hat er einen Freund und Blutsbruder an seiner Seite. In dessen Schwester Nscho-tschi hat er die Liebe seines Lebens gefunden. Nachdem der deutsche Abenteurer im Wilden Westen schon große Kämpfe überstanden hat, steht seine Waffe mittlerweile unbenutzt im Schrank. Es ist an der Zeit sich niederzulassen. Gemeinsam mit Nscho-tschi baut Old Shatterhand eine Farm. Ganz in der Nähe des Dorfs der Apachen wollen die beiden eine kleine Familie gründen.

Kara Ben Nemsi und der tollpatschige Hadschi Halef Omar ziehen durch den damals von den Türken besetzten Balkan einem gefährlichen Abenteuer entgegen. Es gilt, den grausamen Banditen zu jagen, der unter dem Namen „Der Schut“ das Land in Angst und Schrecken versetzt. Die Spur des Banditen ist gezeichnet von Mord, Brand und Folterung. Er hat den Franzosen Henry Galingré verschleppt, einen Freund Kara Ben Nemsis. Annette, die Ehefrau Galingrés, schließt sich der Suchexpedition an, die in unwegsames Gebirge vordringt. In einem brennenden kleinen Dorf finden sie das sadistische Zeichen des Verbrechers: ein an die Türe genageltes, abgeschnittenes Ohr. Ein alter Bauer, den die Verbrecher gefesselt zurückgelassen haben, erzählt, dass seine Söhne erschlagen worden seien und seine Tochter Tschita von den Helfern des Schuts entführt worden sei.

Die Apachen unter ihrem Häuptling Winnetou wollen einen Friedensvertrag mit der amerikanischen Regierung abschließen. Doch es gibt Neider, die das um jeden Preis verhindern wollen: Der Armeekommandeur Captain Bradley und seine Helfer Dixon und Burker haben einen teuflischen Plan ausgeheckt, um sich das wertvolle Weideland der Indianer anzueignen. Sie stiften die grausamen Komanchen dazu an, die Bewohner der Northern Ranch zu ermorden. Am Tatort lassen sie die Leichen zweier Apachen zurück, um den Verdacht auf Winnetous Stamm zu lenken. Nur Tom, der kleine Sohn der Farmersfamilie, kann entkommen und erzählt Old Shatterhand von dem heimtückischen Verbrechen. Gemeinsam mit seinem Freund Winnetou nimmt er den Kampf gegen Bradley und seine Helfershelfer auf. Als der verräterische Offizier seine Befugnisse ausnutzt und die Armee auf die Apachen hetzt, kommt es in Fort Grand zum entscheidenden Kampf.

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