Karoline Zeisler

Egon Schiele - Filmporträts Anlässlich der Ausstellung »Egon Schiele - Portraits und Selbstportraits«, die vom 17.2. bis zum 13.6.2011 im Belvedere zu sehen ist, zeigt das Filmarchiv drei österreichische Spielfilme, die den kontroversen Expressionisten auf höchst unterschiedliche Weise ins Bild setzen.

Erzählt wird die auf einer wahren Begebenheit beruhenden Geschichte einer Gruppe jüdischer Kinder, die mit Hilfe der von Recha Freier gegründeten Kinder- und Jugend-Alijah im Frühjahr 1941 von Wien aus aufbrechen, um nach Palästina zu flüchten. Darunter befinden sich die 14-jährige Wienerin Betty Liebling und die 17-jährige, aus Berlin stammende Tilla Nagler. Betty lässt ihren Vater, der sich nach Amerika durchschlagen möchte, ihre Großmutter und ihre beste Freundin Paula in Wien zurück.

Im Jahre 1630 erreicht die Hexenverfolgung in Bamberg einen Höhepunkt. Niemand ist sicher vor Anschuldigungen der Ketzerei, denn der Fürstbischof von Dornheim bereichert sich an den unschuldig verurteilten Bürgern. Der junge Arztsohn Cornelius muss aufgrund seines im Sterben liegenden Vaters seine Forschungen in Wien ruhen lassen und nach Bamberg zurückkehren. Dort trifft er auch auf seine Jugendliebe Johanna, die die Apotheke ihres Vaters leitet. Eigentlich will Cornelius Bamberg schnellstmöglich den Rücken kehren, aber als ihn der Fürstbischof in seine Dienste beruft, geraten er und auch Johanna in ein Netz aus Intrigen, Macht und Gier. Unbescholtene Bürger landen schneller auf dem Scheiterhaufen als jedem lieb wäre. Können Cornelius und Johanna ihre Fesseln lösen und Bamberg schließlich unbeschadet verlassen?

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