Klaus Krieger

Die Engel Damiel und Cassiel treten als Beobachter der Welt auf, insbesondere in Berlin. Sie können nicht in das Leben der Menschen eingreifen und sich ihnen nicht zu erkennen geben. Sie können ihnen jedoch neuen Lebensmut einflößen. Der Wunsch, am Leben der Sterblichen teilzuhaben, wird bei Damiel so groß, dass er dafür bereit ist, auf seine Unsterblichkeit zu verzichten. Mit einer antiken Ritterrüstung als Startkapital wird er in die Welt hineingeworfen. In einer Trapezkünstlerin, die sich scheinbar von der Erdschwere löst, findet er seinen Gegenpart.

Ehrgeizig und jung - der Polizist John wird mit drei Kollegen in die Hooligan-Szene Londons eingeschleust. Das Undercover-Kommando soll die Drahtzieher der eskalierenden Schlägereien in den Stadien aufspüren. Vor allem durch die riskanten Aktionen Johns gewinnen die Agenten allmählich Anerkennung in einer Szene, in der nur das nächste Spiel, die Schlägereien mit den gegnerischen Fans und ein Gefühl von Zusammengehörigkeit und Stolz zählen. Als sie schließlich sogar in der berüchtigten Stammkneipe der hartgesottenen Hooligans zugelassen werden, steht John kurz davor, selbst zur Schlüsselfigur dieser Szene zu werden. Die Grenze zwischen seiner bürgerlichen Identität und der angenommenen Rolle gerät ins Wanken, die Objekte der Ausforschung werden zu Freunden. Als Johns langjährige Beziehung zur properen Polizistin Marie an diesem Widerspruch zerbricht, scheint es kein zurück mehr zu geben in sein altes Leben. John hat die Grenze überschritten.

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