Kostas Laskos

Ein Mann, der sich nicht mehr an seine Vergangenheit erinnern kann, soll wieder ins Alltagsleben eingeführt werden.

Der Grieche Nikos (Dimitris Imellos) arbeites als Schneider in Athen und hat sich auf Hochzeitsmode spezialisiert. Doch der exzentrische Mann ist mittlerweile über 50, hat sich vor der Welt zurückgezogen und lebt eigentlich nur noch isoliert vor der Welt im Dachboden der Familien-Schneiderei. Sein Vater ist krank, die Tochter von ihm entfremdet. Weil das Geschäft schlecht läuft und die Schulden sich immer weiter anhäufen, steht der Laden kurz vor dem Aus. Erst als er fast alles verloren hat, erkennt Nikos, dass er eine frische neue Geschäftsidee braucht, um nicht unterzugehen. Die kommt ihm mithilfe der Nachbarin Mira in Form eines wundersamen Schneiderladens auf Rädern, mit der er sich, sein Leben und seine Kunst neu erfindet. Die Bräute von Athen sind bald nicht mehr dieselben wie noch zuvor und auch Nikos verliebt sich zum ersten Mal in seinem Leben.

Aris (Aris Servetalis) fällt einer mysteriösen Pandemie zum Opfer. Die Folge: Gedächtnisverlust. Und damit ist er nicht allein. Deshalb gibt es schnell neue Behandlungsmethoden, die die geleerten Gehirne wieder mit Erinnerungen füllen und ihnen so zu einer neuen Identität verhelfen sollen. Die Methode scheint simpel: einfache Aufgaben wie Kinobesuche oder Fahrradfahren erledigen und alles mit einer Fotokamera festhalten. Das soll neue Erinnerungen formen. Anna (Sofia Georgovassili) durchläuft den gleichen Prozess. Aris lernst sie durch Zufall kennen und beginnt zu spüren, dass unter der erinnerungsleeren Schicht doch noch eine Identität existiert.

Kurier.tvMotor.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat