Kristian Mejdell Nissen

Pioneer erzählt nach wahren Begebenheiten die Geschichte von Petter, einem leidenschaftlichen Taucher, der in den frühen 80er Jahren für die norwegische Regierung arbeitet. Gerade sind auf dem Meeresgrund vor Norwegen riesige Öl- und Gasvorkommen entdeckt worden. Dem Land steht möglicherweise immenser Reichtum bevor. Aber nur, wenn man es schafft, die Bodenschätze abzubauen. Damit Menschen überhaupt in so einer extremen Tiefe überleben können, ist ein neuartiges Gasgemisch notwendig. Petter und sein Bruder Knut sind Teil eines kleinen Teams, das dieses neue Gasgemisch testen soll. Doch bei einem Tauch-Test stirbt Knut unter mysteriösen Umständen. Die offizielle Version zu seinem Tod lautet Unfall, doch Petter kann das nicht glauben. Also beginnt er Fragen zu stellen und stößt dabei schnell auf zahlreiche Ungereimtheiten. Erst langsam versteht Petter, dass eben nicht die Tiefen des Meeres die eigentliche Gefahr sind und sein eigenes Leben gerade auf dem Spiel steht.

Thelma, eine schüchterne, junge Frau, hat gerade ihrer religiösen Familie den Rücken gekehrt und ist von einem kleinen Städtchen an der Westküste Norwegens nach Oslo gezogen, um an der dortigen Universität zu studieren. Als sie eines Tages in der Bücherei schmökert, befällt sie unerwartet ein heftiger Krampf und bald darauf fühlt sie sich zu ihrer attraktiven Kommilitonin Anja hingezogen, die ihre Zuneigung auch erwidert. Als das Semester weiter voranschreitet, ist Thelma jedoch immer mehr von ihren eigenen Gefühlen überwältigt – Gefühle, die sie sich nicht einmal gegenüber sich selbst einzugestehen traut. Zugleich nehmen aber auch ihre Krämpfe zu, die sich schließlich als Symptom übernatürlicher, gleichwohl nicht ungefährlicher Fähigkeiten entpuppen.

Mit seinen gewagten Theorien über den möglichen Verbleib des sagenumwobenen Schatz der Wikinger hat sich Sigurd Svenson an seinem Arbeitsplatz, dem historischen Museum, wenig Freunde gemacht. Drum pfeift er jetzt auf Amt und Chef und reist mit dem besten Kumpel, den beiden mehr oder minder begeisterten Kindern und der freundlichen Assistenten auf eigene Rechnung an den Polarkreis. Dort warten allerhand Gefahren und große Überraschungen auf das hoffnungsfrohe Expeditionsteam.

Der Zweite Weltkrieg wütet in Europa und Deutschland kämpft an allen Fronten. Der Nobelpreisträger Werner Heisenberg (Christoph Bach) bekommt vom Heereswaffenamt einen wichtigen Geheimauftrag. Gemeinsam mit anderen Wissenschaftlern soll er die Erzeugung von atomarer Energie erforschen und damit eine Waffe entwickeln, die den Krieg mit einem Schlag beenden würde: die Atombombe. Dafür fehlt Heisenberg aber Schweres Wasser, das in einer Fabrik im besetzten Norwegen hergestellt wird. Als der einheimische Wissenschaftler Leif Tronstad (Espen Klouman Høiner) davon erfährt, informiert er die Alliierten. Diese wollen alles dafür tun, um den Weiterbau der Bombe zu verhindern und entsenden eine Gruppe von norwegischen Widerstandskämpfern. Sie sollen die deutschen Bemühungen, an das Schwere Wasser zu kommen, sabotieren. Ein nervenaufreibender Wettlauf im Eis beginnt.

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