Leisha Hailey

Um ihrem gewalttätigen Freund zu entkommen, schließt sich Kat (Nicole Marie Johnson) einer Gruppe Frauen an, die allesamt ihrem Alltag entfliehen wollen und deshalb einen Trip in die Wildnis unternehmen. Doch was eigentlich als erholsamer Ausflug gedacht war, wird bald zu einem Kampf ums Überleben. Die Frauen werden nämlich von brutalen Räubern gejagt und schnell trennt sich die Spreu vom Weizen – die schwachen Mitglieder der Gruppe bleiben zurück, die starken dürfen weiter hoffen und kämpfen. Nach und nach verlieren immer mehr ihr Leben und Kat muss feststellen, dass es nun nur noch auf eines ankommt: Ihre eigene Stärke, Rücksicht auf ihre Mitstreiterinnen kann sie keine mehr nehmen...

Fertile Ground

— Fertile Ground

Um eine traumatische Fehlgeburt zu verarbeiten, zieht ein junges Ehepaar von der Stadt hinaus aufs Land und erwirbt ein idyllisch gelegenes Anwesen im Grünen. Dort empfängt die überreizte junge Frau bald beunruhigende Signale und stößt, als sie Nachforschungen bezüglich des Hauses anstellt, auf dessen von Mord und Massakern gesäumte Geschichte. In ihrem Mann gehen zeitgleich merkwürdige Veränderungen vor, auch lassen ihn ihre Enthüllungen kalt. Das wiederum lässt die Gattin fürchten, dass sich hier Geschichte wiederholen könnte.

Im Jahr 1989 hatte die Glam-Metal-Band Sonic Grave ihren einzigen großen Hit. Nun begeben sie sich auf Anweisung ihres Managers Danny auf einen Trip zum Coachella-Festival, wo der Startschuss zu ihrem großen Comeback gegeben werden soll. Unterwegs wollen sich die Musiker um Frontmann Merrick von einem Peyote-Trip zu neuem Material inspirieren lassen. Bereits als sie sich die Drogen von einem Ureinwohner besorgen, warnt dieser sie, auf ihrer Reise schonend mit der Landschaft und ihren Lebewesen umzugehen. Die Rocker ignorieren die Warnung und zahlen dafür bald den Preis: Als Bassist Art auf eine Ameise uriniert und diese dabei ertränkt, wird Sonic Grave zum Ziel ihrer mutierten Artgenossen...

The L Word: Generation Q

— The L Word: Generation Q

Die Fortsetzung von „The L Word“ soll zeigen, wie sich die Beziehungen, Leben und Erfahrungen für lesbische Frauen in den Jahren seit dem Ende des Originals verändert haben – und was gleich geblieben ist. (Text: bmk)

Vier Jahre nachdem der Fernsehsender Showtime schwule Männer zum Dreh- und Angelpunkt seiner Serie "Queer as Folk" machte, war es Zeit für eine kleine Wende durch L Word. Dieses Drama, das sich mit einer stark verwurzelten Gruppe von Lesben in Los Angeles beschäftigt, war sowohl in Sachen Stil als auch Inhalt weit von seinem männlichen Arbeiterklasse-Gegenstück entfernt. Während die Männer von "Queer as Folk" ein tolles, wenn auch melodramatisches Leben in einer Mittelklasse-Gegend von Pittsburgh führten, waren die Frauen von L Word im sonnigen Kalifornien zuhause, mit all ihren beeindruckenden Häusern, erfolgreichen Jobs und sexy Klamotten. Jedoch orientierte sich L Word eher an den täglichen Dramen von Serien wie Die besten Jahre als an den Seifenoper-Schemata von "Queer as Folk", und das Resultat war überraschend emotional und effektiv – passend durchgestylt, aber nie übertrieben. Es gab ausreichend Raum für erregende Momente, aber die Schöpferin der Serie Ilene Chaiken sorgte von Anfang an dafür, dass sich die Serie eher auf die Charaktere anstatt auf Sex konzentrierte, wobei sie mehr auf das Herz zielte als auf... na ja, andere Körperteile.

Vor dem Hintergrund eines Nachbarschaftskrimis entspinnt sich ein geradeheraus erzähltes Liebesdreieck und mit Bands wie "Sleater-Kinney" huldigt der Soundtrack der weiblichen Musikszene der 90er.

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