Leo Ibanez

Ein außer Kontrolle geratener Eiswagen rast durch das nächtliche Los Angeles, verfolgt von der Polizei. In der Hoffnung, vielleicht die nächste YouTube-Sensation zu werden, machen sich Dutzende Teenager auf, um jenes Spektakel oder ähnlich aufsehenerregende Vorkomnisse auf Video festzuhalten. Doch diese Sehnsucht nach Aufmerksamkeit soll ihnen bald selbst zum Verhängnis werden...

Kaum hat Medizinstudent Ted Gray sein Fach als Jahrgangsbester summa cum laude abgeschlossen, da ereilt ihn eine Einladung zum prestigeträchtigsten Pathologie-Programm des Landes. Auch dort fallen seine Leistungen schnell auf und so stellen ihm die Verantwortlichen Dr. Jake Gallo vor, der ihn in außerplanmäßige Aktivitäten einweiht. Inhalt: Einen perfekten Mord begehen, den kein Gerichtsmediziner nachweisen kann. Dem Schock zugeneigter Medizinthriller um Halbgötter in Weiß, die in ihrem arroganten Zynismus Kokain, Sex und motivlose Morde auf dem Freizeitprogramm stehen haben. Ted vergisst im kalten Licht des Leichenschauhauses seinen hippokratischen Eid.

Hier versagt selbst der anschaulichste Sexualkunde-Unterricht: Fred hat online ein heißes Sex-Blind-Date vereinbart, erlebt aber zur falschen Zeit am falschen Ort eine böse Überraschung. Sein Kumpel Chuck ist da schon weiter: Kaum hat er das erste Mal mit seiner jungfräulichen Angebeteten hinter sich gebracht, malträtiert ihn diese mit bizarren Sexpraktiken. Schlimmer ist nur noch der schüchterne Mike dran: Er landet am Set eines Pornofilms! Damit sind die pubertierenden High-School-Aufreißer auf dem Boden der sexuellen Tatsachen angekommen, oder besser gesagt bruchgelandet.

Normalerweise genügt ein Sturz aus einem Hubschrauber über Hunderte von Metern und der Aufprall auf ein Auto, um einen Menschen ins Jenseits zu befördern, aber Chev Chelios ist nicht irgendein Mann. Dennoch sieht es nicht wirklich besser für ihn aus, denn als er im Krankenhaus wieder halbwegs geradeaus sehen kann, haben ihm Organmediziner im Auftrag des Triadenbossen Johnny Vang gerade das Herz herausoperiert. Stattdessen hat Chev ein seltsames Kunstherz eingesetzt bekommen, daß von einer Art Autobatterie angetrieben wird. Chelios fackelt nicht lange und flieht, wobei er das Problem hat, daß die Batterie am Ende ist und ständig neu aufgeladen werden muß, was Chelios dazu nötigt, sich an allen möglichen und unmöglichen Ort mit Stromströßen zu traktieren. Bei der Jagd auf sein Herz kommt ihm schließlich auch noch die nervige Stripperin Ria in die Quere, was die Sache nicht einfacher – und schon gar nicht ruhiger oder gewaltärmer macht.

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