Leopold Biberti

An heiligen Wassern

— An heiligen Wassern

Wasser bedeutet Leben. Doch im regenarmen Schweizer Kanton Wallis, wo die Bauern den mächtigen Gletschern das kostbare Nass in hölzernen Leitungen abringen, hat der Berg schon viele Opfer gefordert. Deshalb sprechen die Walliser ehrfürchtig vom „Heiligen Wasser“. Wieder einmal droht die Lawine am Gletscherrand. Und wenn sie kommt, zerschmettert sie die Wasserleitungen an den Steilwänden und die Brunnen im Dorf St. Peter versiegen. So nimmt das Schicksal seinen Lauf: Ein Freiwilliger muss hinaus in die Wand, so bestimmt es ein uraltes Gesetz...

Rose Bernd

— Rose Bernd

Rose Bernd, eine hübsche, ebenso temperamentvolle wie sensible junge Frau, arbeitet als Magd auf dem Gutshof des wohlhabenden Christoph Flamm. Rose wird von dem Baggerfahrer Streckmann begehrt, einem Mann, der durch seine rohe, animalische Ausstrahlung eine seltsame Faszination auf die junge Frau ausübt, sie zugleich aber durch seine Gefühlskälte abstößt. Ganz anders der schüchterne Buchdrucker August Keil: Er liebt Rose und möchte sie heiraten. Doch sie weist ihn immer wieder zurück. Dem charmanten Christoph Flamm gelingt es schließlich, das Herz der jungen Frau zu gewinnen. Rose lässt sich auf eine Affäre mit ihm ein. Als der skrupellose Streckmann davon erfährt, beginnt er Rose zu erpressen.

Die Gerhart Hauptmann-Verfilmung lebt von Maria Schells Darstellung und wurde unter der Regie von Wolfgang Staudte zu einem der Top-Filme, die das westdeutsche Kino in den fünfziger Jahren hervorbrachte.

Hermann Geiger war der Erfinder einer Landetechnik für Schneehänge und führte bis zu seinem Tode 1966 über 600 Rettungen im Hochgebirge durch.

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