Leopold von Ledebur

Obwohl er bei der Königin Augusta und dem Landtag unbeliebt ist, wird Otto von Bismarck von König Wilhelm I. auf Anraten seines Kriegsministers Albrecht von Roon ins Kabinett berufen. Es hagelt innenpolitische Angriffe im Landtag und von Seiten des Kronprinzen Friedrich Wilhelm. Vor allem der preußische Abgeordnete und Mediziner Rudolf Virchow ist sein schärfster Gegner. Bismarck löst den Landtag auf und unternimmt die verfassungswidrige Heeresreform. Er verbündet sich mit Österreich gegen Dänemark. Es kommt zu einem kurzen Deutsch-Dänischen Krieg. Dann kommt es zum Krieg gegen Österreich. Nach der siegreichen Schlacht von Königgrätz kämpft Bismarck anfangs vergeblich gegen eine Weiterführung des Krieges. Der König, im Siegesrausch, ist besessen von dem Ziel, in Wien einzumarschieren. Mit Hilfe des Kronprinzen, der sich zum ersten Mal auf Bismarcks Seite schlägt, kann der Friedensplan doch noch durchgesetzt werden.

Der Londoner Bankier William Bartlett ist ein vorbildlicher Ehemann. So korrekt wie im Beruf verhält er sich auch im Ehealltag. Daher fällt er aus allen Wolken, als seine schöne Frau Margret die Scheidung verlangt. Sie erträgt die Langeweile und starre Regelmäßigkeit ihres Gatten nicht länger. Verzweifelt bittet William seinen Freund Jack um Hilfe, der ihm empfiehlt, sich ab und zu mit anderen Frauen zu verabreden, um seine Margret ein wenig eifersüchtig zu machen. William befolgt den Rat und löst ein wildes Durcheinander voller Tränen, Verzweiflung und Eifersuchtsszenen aus...

Es war eine rauschende Ballnacht

— Es war eine rauschende Ballnacht

Moskau im Jahr 1865: Nach Jahren der Trennung trifft Katharina Alexandrowna auf Vermittlung von Maxililian Hunsinger ihre einstige große Liebe Peter Tschaikowsky auf einem Ball wieder

Das Schicksal eines Pianisten, der mit einer Verwundung der rechten Hand aus dem Zweiten Weltkrieg zurückkommt.

Man braucht kein Geld

— Man braucht kein Geld

Deutschland 1931. Die Wirtschaftskrise und eine Fehlspekulation treiben den Bankier Binder fast in den Ruin. Der Bankangestellte Heinz Schmidt will wenigstens das Vermögen des Kaufmanns Brandt retten, zumal er ein Auge auf dessen schöne Tochter Käthe geworfen hat. Resolut manövriert er dafür Brandts aus den USA angereisten Verwandten Thomas Hoffmann in eine abenteuerliche Köpenickiade hinein. Er gibt den ebenso mittellosen wie naiven Besucher als reichen Onkel aus Amerika aus. Im Aufschwung sind alle zufrieden – bis auf Hoffmann, der sich als Schwindler sehr unwohl fühlt. Als die Stadt ihren künftigen Ehrenbürger Hoffmann feiern will, fliegt der Coup auf. Doch Schmidt erklärt den Honoratioren, warum sie an der Fortsetzung des Bluffs selbst interessiert sein sollten. Nun muss er sich nur noch um die nicht minder selbstbewusste Käthe kümmern.

Zwei Damen beschließen, dem jeweils anderen Herrn auf den Zahn zu fühlen. Gleichzeitig engagiert Georg Hanni, um sich an Paul heranzumachen, aus Rache dafür, dass Paul Georg einmal mit einer Zirkusartistin verkuppelt hat. Und Helene und Elisabeth wollen sich ebenfalls revanchieren, denn Helene hat früher einmal den Komponisten Stelzer geliebt, und Elisabeth den Paul, obwohl sie schließlich Georg geheirat hat. Alles klar?

In Abwandlung von George Bizets populärer Oper erzählt Lubitschs Stummfilm die tragische Geschichte von Don José, einem spanischen Kavalleristen. Er gerät in den Bann einer Angehörigen der Sinti und Roma, Carmen, die ihn mit Liebe und Verachtung zugleich behandelt.

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