Ludovic Boukherma

Raphaël ist der Wächter eines Herrenhauses, in dem niemand mehr lebt. Mit nur einem Auge, einem imposanten Körperbau und fast sechzig Jahren weiß Raphael, dass er den Leuten Angst macht. Er bewohnt mit seiner Mutter ein kleines Haus am Eingang des Grundstücks. Die Tage vergehen ähnlich, zwischen Maulwurfsjagd, Dudelsackspielen und Busfahrten. Alles ändert sich, als Garance, die Erbin des Anwesens, in einer stürmischen Nacht in das Haus der Familie zurückkehrt.

1992 in einer französischen Kleinstadt: Der 14-jährige Anthony versucht wie jedes Jahr, den trostlosen Sommer zu füllen. Dabei ist diesmal vieles anders. Er hat sich nicht nur in die ältere Steph verliebt, sondern gerät auch mit Hacine aneinander, der wie er aus ärmlichen Verhältnissen stammt. Beide Begegnungen werden ihn in den folgenden Jahren prägen.

Das Langfilmdebüt ist ein charaktervoller, launiger Zusammenzug eines Coming-of-(R)Age-Films mit Werwolf-Motiven, eingenestelt in eine schrullige, liebevolle Satire auf das Provinzleben, belebt von punktuell aufplatzenden, dafür umso grelleren Gore-Momenten.

Maja Bordenave (Marina Foïs) ist Leiterin der Küstenwache eines kleinen französischen Badeortes, in dem nur selten etwas Aufregendes passiert. Dieser Umstand ändert sich kolossal, als eines Tages die Überreste eines Mannes an den Strand gespült werden, der offenbar Opfer einer Hai-Attacke geworden ist. Dabei blüht die zu ihrem Bedauern kurz vor der Pensionierung stehende Maja regelrecht auf und setzt fortan alles daran, um die Sicherheit ihrer Mitmenschen zu gewährleisten. Mit ihren nicht gerade überqualifizierten Mitarbeiter*innen Blaise (Jean-Pascal Zadi) und Eugénie (Christine Gautier) macht sie sich daran, auf dem Meer zu patrouillieren – immer in der Hoffnung, das vermutlich riesengroße Ungetüm ködern und erlegen zu können. Majas Ehemann Thierry (Kad Merad) gefällt dieser neue Mut und Ehrgeiz seiner Gattin indes überhaupt nicht. Hatte er doch auf einen deutlich weniger aufregenden Lebensabend mit seiner Frau gehofft.

1992 in einer französischen Kleinstadt: Der 14-jährige Anthony versucht wie jedes Jahr, den trostlosen Sommer zu füllen. Dabei ist diesmal vieles anders. Er hat sich nicht nur in die ältere Steph verliebt, sondern gerät auch mit Hacine aneinander, der wie er aus ärmlichen Verhältnissen stammt. Beide Begegnungen werden ihn in den folgenden Jahren prägen.

Das Langfilmdebüt ist ein charaktervoller, launiger Zusammenzug eines Coming-of-(R)Age-Films mit Werwolf-Motiven, eingenestelt in eine schrullige, liebevolle Satire auf das Provinzleben, belebt von punktuell aufplatzenden, dafür umso grelleren Gore-Momenten.

Maja Bordenave (Marina Foïs) ist Leiterin der Küstenwache eines kleinen französischen Badeortes, in dem nur selten etwas Aufregendes passiert. Dieser Umstand ändert sich kolossal, als eines Tages die Überreste eines Mannes an den Strand gespült werden, der offenbar Opfer einer Hai-Attacke geworden ist. Dabei blüht die zu ihrem Bedauern kurz vor der Pensionierung stehende Maja regelrecht auf und setzt fortan alles daran, um die Sicherheit ihrer Mitmenschen zu gewährleisten. Mit ihren nicht gerade überqualifizierten Mitarbeiter*innen Blaise (Jean-Pascal Zadi) und Eugénie (Christine Gautier) macht sie sich daran, auf dem Meer zu patrouillieren – immer in der Hoffnung, das vermutlich riesengroße Ungetüm ködern und erlegen zu können. Majas Ehemann Thierry (Kad Merad) gefällt dieser neue Mut und Ehrgeiz seiner Gattin indes überhaupt nicht. Hatte er doch auf einen deutlich weniger aufregenden Lebensabend mit seiner Frau gehofft.