Mads Koudal

Der in der indonesischen Kampfsportart Silat Harimau ausgebildete Tomatenbauer Yuda verlässt sein Dorf, um in Jakarta auf eine spirituelle Erweckungsreise - Merantau - zu gehen. Dort lernt er nach einer Reihe von Schwierigkeiten und Prüfungen das junge Mädchen Astri und ihren kleinen Bruder Adit kennen und wird wenig später Zeuge, wie sie von einer Gruppe von Männern aus dem Westen entführt wird: Sie soll von dem brutalen Mädchenhändler Ratger zur Prostitution gezwungen werden. Er hat die Rechnung ohne Yuda gemacht.

Zum ersten mal begehen die kriminellen Brüder Tim und Frank einen Banküberfall mit gutem Gewissen, gilt es doch, Geld für die Operation der todkranken Mama zu sammeln. Ausgerechnet diesmal aber geht alles schief. Erst fallen Schüsse, dann muss man statt des Fluchtwagens mit einem zufällig an der Ecke stehenden Krankenwagen vorlieb nehmen. Erst auf der anschließenden Verfolgungsjagd stellt sich heraus, dass in diesem auch noch ein Herzpatient und eine kaum sonderlich erfahrene Krankenschwester sitzen.

Diese Schicht überleben sie nicht! Die Straßen Dänemarks sind wie leergefegt, denn die Nationalmannschaft hat es ins Finale geschafft und niemand will dieses Highlight verpassen. In einer abgelegenen Gegend hat eine kleine Tankstelle dennoch geöffnet. Dienst haben zwei äußerst unterschiedliche junge Frauen: Agnes Berger, eine engagierte Studentin, und die naive Belinda Andersen. Leider verläuft ihre Schicht nicht ganz so ereignislos, wie sie gehofft hatten, denn keine Kunden bedeutet auch keine Zeugen. Die beiden Frauen wurden nämlich auserwählt, eine besondere Rolle in einem völlig anderen Spiel zu spielen - eines, das ohne Regeln oder Moral, dafür aber mit unerträglicher Härte und Grausamkeit gespielt wird. Entertainment kennt eben keine Grenzen.

Der neue Reverend (Stuart Brennan) kommt gerade frisch vom Priesterseminar, als er einen Job in einem Dorf in ruhiger, ländlicher Idylle annimmt. Die Gemeinde scheint auf dem ersten Blick nett und friedlich zu sein. Doch bald bröckelt die Fassade und der Reverend erkennt die wahren Gesichter der Dorfbewohner. Als eines Nachts dann eine Frau in der Kapelle steht, verändert sich das Leben des Priesters gewaltig. Statt beim Reverend um Hilfe zu suchen, beißt sie ihn und verschwindet spurlos. Das einzige, was den Gottesmann an die mysteriöse Frau erinnert, ist sein plötzlicher unstillbarer Durst. Diesen nutzt er nun, um das Dorf von seinen zwielichtigen Bewohnern und deren Angelegenheiten zu bereinigen – entweder durch Gebete oder durch ein Schlachtmahl.

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