Marcus Winterbauer

Den beiden Filmemachern Torsten Striegnitz und Simone Dobmeier ist eine großartige Symbiose aus Musik- und Dokumentarfilm gelungen, die einen lebensnahen Eindruck vom Gemeinschaftsgefühl schafft, was Singen im Chor bedeutet

Der Film über unsere digitale Zukunft erzählt vom brisanten Kampf zwischen Datenschützern und Google, Facebook & Co und gibt einen erstaunlichen Einblick in die Entstehung der EU-Datenschutzverordnung.

Optimist zu sein genügt nicht, um 80 oder 100 Jahre alt zu werden. Man sollte dafür schon auch was tun. Sport treiben, zum Beispiel, wie jene Handvoll unerschütterlicher Leichtathleten, die Jan Tenhaven in seinem Film porträtiert.

Im Mittelpunkt des Films stehen die Einwohner des kleinen Ortes, der jährlich zum Open-Air-Festival von Fans der Heavy-Metal-Szene überschwemmt wird. Am ersten Augustwochenende treffen sich zirka 60.000 Fans aus aller Welt in Wacken, das nur 1.800 Einwohner zählt. Der Film zeigt die Wackener in ihrem Alltag und wie sie die Zeit des Festivals erleben, bei dem sie zum Teil mit eingebunden sind. Der Dokumentarfilm trägt den Untertitel Heimatfilm.

Etwa ein Jahr lang verfolgen Judith Keil und Antje Kruska Leben und Alltag von Abdul, Brian und Farid, die nach ihrer Flucht um die halbe Welt in einem brandenburgischen Asylwerberheim gelandet sind.

Kim Dotcom - Gefangen im Netz

— Kim Dotcom: Caught in the Web

Regisseurin und Drehbuchautorin Annie Goldson widmet sich in ihrer Dokumentation Kim Dotcom: Caught in the Web den Machenschaften des Kriminellen Kim Dotcom, der als "most wanted man online" bekannt ist. Seit vielen Jahren befindet sich dieser in einem Kleinkrieg mit der US-amerikanischen Regierung. Im Rahmen der Dokumentation melden sich ebenfalls Menschen wie Whistleblower Edward Snowden, Wikipedia-Mitbegründer Jimmy Wales und WikiLeaks-Gründer Julian Assange zu Wort.

40 Jahre lang war der Maler Wolfgang Beltracchi als Kunstfälscher tätig. Durch sein künstlerisches Talent, sein Wissen bezüglich der Kunstgeschichte und seine handwerklichen Fertigkeiten füllte er die Lücken, die große Künstler in ihrer Entwicklung aufwiesen, mit eigens geschaffenen Bildern. Seine Frau Helene brachte die Gemälde anschließend aus “verschwundene Originale” auf den Kunstmarkt. Gemeinsam führte das Ehepaar Kunsthändler, Sammler, Galeristen und Experten auf der ganzen Welt hinters Licht. Erst das für 2,8 Millionen Euro verkaufte “Rote Bild mit Pferden” im Stil von Heinrich Campendonk, ließ die Fälschungen auffliegen und sorgte für einen Skandal.

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