Martin Bertram

Unterm Birnbaum

— Unterm Birnbaum

Abel und Ursel Hradschek betreiben einen Gasthof im Oderbruch. Der Betrieb läuft schlecht und die Hradscheks leben über ihre Verhältnisse. Abel gerät gewaltig unter Druck, als sich der Besuch eines reichen Gläubigers ankündigt Als Abel bei Gartenarbeiten zufällig unter einem Birnbaum das Skelett eines Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt, reift in ihm ein raffinierter Plan. Werden sie in dieser Nacht die Schulden aus Pokerspiel und Onlineshopping ein für alle Mal los? Mithilfe seiner Frau gelingt Abel der "perfekte Mord" an seinem Gläubiger. Tatsächlich scheint niemand etwas zu ahnen. Der Dorfpolizist Geelhaar blamiert sich in seinem Bestreben, Abel zu überführen. Er scheint aus Eifersucht zu handeln, hat es ihm doch Abels Frau angetan. Dann beginnt Ursel unter schrecklichen Albträumen zu leiden. Und Abel hat die penetrante Neugier seiner Nachbarin, der alten Jeschke, unterschätzt.

Ein Kind, das allein mit seiner armen Mutter zusammenlebt, geht um Essen betteln. Eine alte Frau schenkt ihm einen Zaubertopf, der auf das Kommando „Töpfchen, koch“ süßen Hirsebrei zubereitet und bei den Worten „Töpfchen, steh“ wieder damit aufhört. Von da an müssen sie nie wieder hungern. Eines Tages ist das Mädchen aus dem Haus, und die Mutter befiehlt dem Topf „Töpfchen, koch“, und der Topf kocht Brei. Den zweiten Spruch hat sie sich nicht gemerkt, und er hört also nicht wieder damit auf. Die ganze Stadt ist bereits unter Brei begraben, als das Kind nach Hause kommt und zu ihm „Töpfchen, steh“ sagt. Da hört es auf zu kochen.

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