Maud Ackermann

Der Waisenvogel Richard wird von Störchen aufgezogen und fühlt sich wie einer von ihnen. Tatsächlich ist er allerdings ein kleiner Spatz. Als seine Ersatzeltern zusammen mit den anderen Störchen im Winter gen Süden fliegen, bleibt Richard zwangsläufig zurück, weil er die lange Reise wohl nicht schaffen würde. Er will sich damit jedoch nicht abfinden und seinen Pflegeeltern beweisen, dass er sehr wohl das Zeug zum Storch hat. Kurzerhand entschließt er sich, die lange und gefährliche Reise nach Afrika anzutreten. Zu seinem Glück ist er nicht allein: Zur Seite hat er den extrovertierten und karaokebegeisterten Wellensittich Kiki und eine deutlich zu groß geratene und etwas durchgeknallte Zwergeule namens Olga sowie deren imaginären Freund Oleg. Es ist der Beginn eines turbulenten Abenteuers für die drei ungleichen Vögel...

Unter den Tieren einer tief im Wald versteckten Lichtung herrscht Unruhe. Der nahe Bach ist vor Wochen versiegt, die letzten mühsam gesammelten Wasservorräte gehen zur Neige. Trotz der drohenden Not schenkt einzig Igelmädchen Latte den Worten des Raben Korp Glauben, Bärenkönig Bantur hätte den magischen Wasserstein gestohlen und in seiner Palasthöhle versteckt. Mutig wagt sich Latte auf die weite, ungewisse Reise, fest entschlossen den wasserspendenden Stein zurück zum Gipfel des Weißen Berges zu bringen. Völlig unerwartet folgt ihr Tjum, ein schreckhafter und ängstlicher Eichhörnchenjunge. Wegen der großen Gefahren, die außerhalb der Lichtung lauern, will Tjum Latte zum Umkehren überreden, was jedoch bei der eigensinnigen Latte auf taube Ohren stößt. So muss das ungleiche Paar auf einem Weg voller Abenteuer erst noch lernen einander zu vertrauen, am Ende aber, zu echten Freunden zusammengewachsen, können sie selbst gegen die größten und gefährlichsten Tiere des Waldes bestehen.

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