Mélissa Petitjean

Die reiche Witwe Madame de La Pommeraye lässt sich auf eine Beziehung mit dem Marquis de Arcis ein. Zwei Jahre vergehen bis ihr Liebhaber das Interesse an ihr verloren hat. Für seine Untreue will sich Madame de La Pommeraye rächen. - Emmanuel Mourets Film (2018) basiert auf einer Episode aus Denis Diderots "Jacques der Fatalist und sein Herr".

Von 1972 bis 1981 hat Annie Ernaux ihr Familienleben mit einer Super-8-Kamera festgehalten. Szenen unterm Weihnachtsbaum, Geburtstagsfeste oder Urlaube im Chile von Allende und dem maoistischen Albanien – die persönlichen Aufnahmen sind dabei mehr als nur Familienerinnerungen; sie zeugen von den Sehnsüchten und Träumen der französischen Mittelschicht nach dem Jahr 1968.

Sandrine hat Angst, in einem Leben aus Routine und ohne Erfüllung gefangen zu sein. In ihrer Beziehung läuft es nicht gerade besonders gut. Deswegen lässt sie sich auf den Psychiater Greg ein, den sie trifft, nachdem sie ihren Freund in die Wüste geschickt hat. Auf der Suche nach sexueller Erfüllung befinden sich auch Gregs Bekannte Sophie und Mina, die der Psychiater Sandrine vorstellt. Die drei Frauen lassen sich auf ein Hypnoseexperiment ein, bei dem Greg die Führung übernimmt. Dadurch sollen sie so stark in ihre Lust eintauchen, dass sie zur völligen Verschmelzung mit den eigenen Gefühlen gebracht werden und Extase empfinden.

In einer Jugendstrafanstalt bereitet sich der 17-Jährige Joe auf seine Rückkehr in die Gesellschaft vor, unsicher, welches Leben ihn jenseits der Mauern erwartet. Doch als Neuzugang William die Nachbarzelle bezieht, wird Joes Sehnsucht nach Freiheit durch ein anderes Begehren abgelöst. Einander mit wachsender Begierde und Verzweiflung umkreisend, begeben sich Joe und William auf eine Reise der emotionalen Emanzipation.

Eine zeitgenössische Formulierung der Nouvelle Vague mit einer stilisierten Schwarzweiß-Ästhetik.

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