Michael Segerström

Troells jüngster Spielfilm handelt von einer der dunkelsten Epochen in der schwedischen Geschichte des 20. Jahrhunderts: der "Neutralität" im Zweiten Weltkrieg, was soviel hieß wie die Pflege von freundschaftlichen Beziehungen zu Nazi-Deutschland, das von Schweden großzügig mit Rohmaterialen für den Krieg versorgt wurde. (J.M./Filmmuseum)

Die hochschwangere Sara (Sanna Sundqvist) wird ohne Vorwarnung von ihrem langjährigen Partner Daniél verlassen, der auch den gemeinsamen Sohn Eliot (Amael Blomgren) mitnimmt. Plötzlich steht Sara völlig alleine da und erfährt aus ihrem Umfeld keinerlei Unterstützung – bis sich ihre ältere Schwester Linda (Charlotta Björck) meldet, mit der sie sich auseinander gelebt und zu der sie schon lange keinen Kontakt mehr hatte. Linda, die früher nie für irgendetwas Verantwortung übernehmen wollte und in den Tag hineinlebte, nimmt sich ihrer an und auch Lindas launischer Hund trägt dazu bei, dass sich Saras Lage nach und nach bessert.

Als sie für den versuchten Mord am Sohn eines Fabrikeigentümers verhaftet wird, erzählt Fragancia (Alicia Vikander) ihre erstaunliche und beeindruckende Lebensgeschichte von Liebe und Verrat. Wir folgen ihr durch die Kindheit in Armut, ihre Jugend, in der sie im Eishockeystar Pettersson-Jonssen ihre große Liebe fand, bis in die verhängnisvolle Nacht, in der die Geschichte ihren Anfang nimmt.

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