Michié

Japan, 19. Jahrhundert. Nach Jahren kehrt der amerikanische Journalist Billy zurück nach Japan, das er damals auf geheimnisvolle Weise schlagartig verlassen hatte. Er begibt sich auf die Suche nach seiner Geliebten, einer japanischen Prostituierten, die er einst zurückließ. Seine Suche führt ihn auf eine düster karge Insel. Während er nach einer Unterkunft Ausschau hält, begegnet ihm eine mysteriöse Frau, die skurrilerweise genau weiß, was Billy sucht. In bildgewaltigen brutal-blutigen Rückblicken lässt sie Billy am schrecklichen Schicksal seiner Geliebten teilhaben. Doch sie warnt ihn, alte Geister sollte man ruhen lassen.

1638 brechen Pater Sebastião Rodrigues und Pater Francisco Garrpe von Portugal ins für die westliche Welt völlig abgeschottete Japan auf, um der Wahrheit hinter den undenkbaren Gerüchten nachzugehen, dass ihr berühmter Lehrer Cristóvão Ferreira seinem Glauben abgeschworen habe. Nach ihrer Ankunft erleben sie die brutale und unmenschliche Verfolgung der Christen durch die japanischen Machthaber. Angesichts der Ereignisse in einer Gesellschaft, die keine Toleranz kennt und in der der Tod an der Tagesordnung ist, stellt sich Sebastião auf seiner Reise durch das von der Gewaltherrschaft der Shogune zerrissene Land die immerwährende Frage: Wie kann Gott zu all dem schweigen?

Der biedere Bettenverkäufer Takafumi will seinem tristen Alltag entfliehen. Neugierig wird er Mitglied in einem mysteriösen S/M-Club namens Bondage . Ein Jahr lang werden ihn Dominas des Clubs ohne Vorankündigung in aller Öffentlichkeit züchtigen. Die verhängnisvolle Klausel: Ein Ausstieg ist nicht möglich. Zunächst geniesst Takafumi lustvoll die einfallsreichen Erniedrigungen, doch schon bald schlagen die Damen in Lack und Leder mit aller Strenge über die Stränge. Bald muss er sich und seine Familie vor den Überfällen der übereifrigen Sex-Einsatztruppe verteidigen.

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